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Der Bereich der Rabanusstraße zwischen Uniplatz und Sturmiusstraße könnte als Fußgängerzone umgestaltet werden - O|N-Archivbilder (2)

FULDA Zwischen Uniplatz und Sturmiusstraße

Stadt prüft, ob Rabanusstraße zur Fußgängerzone umgestaltet wird

26.01.22 - In der Fuldaer Innenstadt könnten sich demnächst größere Veränderungen anbahnen. Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadtverordnetenversammlung hat am Montagabend beschlossen, ein Ingenieurbüro mit der ergebnisoffenen Prüfung zu beauftragen, wie die notwendige Sanierung und Umgestaltung der Rabanusstraße als wichtiger Innenstadtstraße und Verkehrsader vollzogen werden kann. Dabei geht es um den Abschnitt zwischen Sturmiusstraße und der Zufahrt zur Tiefgarage Universitätsplatz, der zur Fußgängerzone umgestaltet werden könnte. 

Hintergrund des Planungsauftrags, den der Haupt- und Finanzausschuss gestern mehrheitlich befürwortet hat, ist laut Stadtbaurat Daniel Schreiner die Notwendigkeit, den über 20 Jahre alten Straßenbelag in der viel befahrenen Rabanusstraße zu erneuern und außerdem das unterirdische Kanalsystem auszutauschen. "Aufgrund der unmittelbaren Verzahnung der städtischen Umgestaltungsmaßnahme und der Baumaßnahme des Abwasserverbandes ist die Bündelung und gemeinsame Ausschreibung aus technischen und wirtschaftlichen Gründen sinnvoll. Hierzu soll die Beauftragung an ein geeignetes Ingenieurbüro erfolgen", heißt es in der Begründung. Die Pläne sollen spätestens bis zum Herbst vorliegen, die Umgestaltungsmaßnahmen sollen noch in diesem Jahr erfolgen.

Der Haupt- und Finanzausschuss befürwortete am Montag mehrheitlich, ein Ingenieurbüro ...Fotos (2): Mediennetzwerk Hessen

Die für den Abwasserverband zu erbringenden Ingenieurleistungen sind bereits an ein Ingenieurbüro vergeben worden. Aufgrund dieser Konstellation sei auch gleich eine Angebotsanfrage an das vorgenannte Ingenieurbüro erfolgt. Das nun vorliegende Angebot berücksichtige die Synergien, die sich aus der Bündelung der Aufträge des Abwasserverbandes und der Stadt Fulda ergeben würden. Dadurch könnten erhebliche Kosten eingespart werden. Das beigefügte Angebot beläuft sich auf einen Bruttobetrag von rund 58.000 Euro. Da die ingenieurtechnische Abwicklung in einer Hand liegen müsse, soll eine gemeinsame Ausschreibung mit dem Abwasserverband erfolgen. 

Da im Haushalt 2022 keine Mittel für den Ausbau der Rabanusstraße vorgesehen sind, müsse die Beauftragung der Ingenieurleistungen außerplanmäßig erfolgen. Die Mittel dafür stünden aber in ausreichender Höhe zur Verfügung, weil die eigentlich für den Ausbau der Amand-Ney-Straße geplanten Investitionssumme dafür verwendet werden könne. Die Feinabstimmung der Umgestaltungsmaßnahmen auch hinsichtlich der künftigen Streckenführung der Stadtbuslinien werde erst im Herbst erfolgen. (ci)+++


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