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Michél Günther (Die Eisheiligen), Heiko Reinholz (Kaffeerösterei Reinholz), Christoph Jestädt (Lieber Schorli) und Sabine Steinbeck (GASTRO-FAIRSTÄNDNIS) haben im letzten Jahr die „foodies mit Haltung GmbH“ gegründet. - Foto: privat

FULDA Dokumentation im hr-fernsehen

Nachhaltig wirtschaften: "Die Foodies aus Fulda"

08.03.22 - Am Dienstagabend, 8. März 2022 strahlt das HR-Fernsehen eine 30-minütige Reportage "Die Foodies aus Fulda" aus. Die in der Barockstadt lebende Autorin, Dr. Barbara Petermann, hat im Auftrag des HR-Fernsehens, die "foodies mit Haltung" einige Tage lang begleitet.

Hinter den "foodies mit Haltung" stehen vier Unternehmer aus der Region Fulda. Ihr gemeinsames Anliegen: Durch ihr Handeln einen möglichst großen positiven Impact auf das Klima auszuüben. Sie sind sich einig, dass die Klimakatastrophe längst da ist und dass niemand länger wegschauen darf.

Michél Günther (Die Eisheiligen), Heiko Reinholz (Kaffeerösterei Reinholz), Christoph Jestädt (Lieber Schorli) und Sabine Steinbeck (GASTRO-FAIRSTÄNDNIS) haben im letzten Jahr die "foodies mit Haltung GmbH" gegründet, um zu zeigen, dass sie es durchaus ernst meinen. Ihr Ziel ist es, in der Region Fulda eine Art "Silicon Valley" für greenfood zu errichten. Fulda und die Umgebung haben dafür die allerbesten Voraussetzungen. Eine Vielfalt an landwirtschaftlichen Betrieben; das Rhein-Main-Gebiet als Zielmarkt vor der Tür und eine Hochschule mit den Schwerpunkten Lebensmitteltechnik und Ökotrophologie. Insbesondere hier werden schon jetzt viele Ideen entwickelt, wie unsere Ernährung klimafreundlicher und dennoch genussvoll zubereitet werden kann.

Für Genuss stehen die Produkte der einzelnen foodies bereits heute schon und jeder hat es geschafft, aus seinem Startup ein stabiles Unternehmen zu entwickeln. Genau hierbei wollen sie andere food-Startups aktiv unterstützen. "Mit einer guten Idee, auch noch die letzten Meter gehen, um sich am Markt erfolgreich zu etablieren", so der Gründer Michél Günther.

So sind sie selbst nochmal in die Rolle eines Startups geschlüpft und haben zwei eigene Produkte entwickelt. Dabei wurden sie von dem hr-Team begleitet. In dem Filmbeitrag sehen wir, wie die "foodies" einen regionalen Haferdrink in Bio-Qualität entwickeln. Es wird gezeigt, was alles dazu gehört und wie weit der Weg tatsächlich ist, um letztendlich einen Haferdrink auf den Markt zu bringen, der allen Kriterien standhält: Bio, regional, gut schäumend, in einer Glas-Pfandflasche und vor allem gut schmeckend. Hier haben sich die Unternehmer der Expertise in der Region bedient. Ganz vorne dabei die Erlenmühle in Großenlüder und Bio-Contor Harald Elm aus Flieden.

Das zweite Produkt kommt rechtzeitig zur Grillsaison auf den Markt. Es ist eine "GreenWorscht" die zwar Fleisch enthält, aber nur zu 25% und der Rest sind Gemüse und Hülsenfrüchte aus der Region. Für den besonders guten Geschmack haben sich die "foodies" den Sternekoch Björn Leist (Rhöner Botschaft) ins Boot geholt. Dass eine GreenWorscht aber mehr als eine Rezeptur benötigt, wird in der Dokumentation am Dienstagabend um 20:45 Uhr im hr-fernsehen schnell deutlich. Auch hier gab es Höhen und Tiefen. Die Hochschule Fulda hat dieses Projekt tatkräftig unterstützt.

Damit die "GreenWorscht" nicht nur in der Zusammensetzung klimafreundlich ist, sondern auch entsprechend verpackt werden kann, starten die "foodies" jetzt ein Crowdfunding. Auf der Seite https://www.startnext.com/greenworscht können Sie die Idee der foodies unterstützen und so aktiv zu einer umweltfreundlichen Verpackung beitragen. Die Crowdfunding-Kampagne startet am 8. März 2022. Einfach draufklicken, los geht’s! (pm) +++


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