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Die Maskenpflicht in Schulen soll bald entfallen - Symbolbild: Pixabay

REGION Ab wann die Maßnahmen aufgehoben werden

"Zurück zur Normalität": Maskenpflicht und anlasslose Tests in Schulen entfallen!

12.03.22 - Um Kindern und Jugendlichen bald wieder einen normalen Schulbetrieb zu ermöglichen, soll ab April deutschlandweit in allen Schulen die Maskenpflicht wegfallen. Außerdem werden anlasslose Tests in Bildungseinrichtungen ab Mai ebenfalls wohl der Vergangenheit angehören.

Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe (SPD) hatte die entsprechenden Lockerungen nach Ende der Kultusministerkonferenz am Freitag in Lübeck bekannt gegeben. Gemeinsam mit den Ländern sei man zu dem Schluss gekommen, dass nun ein "zurück zur Normalität" angestrebt werden müsse.

"Das Wohl der Kinder und Jugendlichen ist weiterhin oberste Richtschnur unseres Handelns. Für ein solches schrittweises und behutsames Vorgehen bedarf es einer bundesrechtlichen Grundlage über den 20. März hinaus. Spätestens bis Mai sollen jedoch alle Einschränkungen, insbesondere auch die Pflicht zum Tragen von Masken und zu anlasslosen Testungen, entfallen", betonte Karin Prien, Präsidentin der Kultusministerkonferenz.

In den kommenden Wochen soll nun ein vorausschauender und behutsamer Weg zurück in die Normalität verfolgt werden, bei dem die weitere Entwicklung der Pandemie achtsam im Auge behalten wird. Angepasst an die spezifische Lage in den Ländern sollen die an Schule bestehenden Einschränkungen sukzessive zurückgenommen werden. Dies betrifft sowohl Beschränkungen der Unterrichtspraxis, wie zum Beispiel in den Fächern Musik und Sport, als auch das Tragen von Masken und die anlasslosen Testverpflichtungen für Schülerinnen und Schüler. Auch die häusliche Quarantäne, die für Kinder und Jugendliche eine hohe psychosoziale Belastung darstellt und eine unnötige Unterbrechung ihres Kita- und Schulalltags zur Folge hat, soll abgeschafft werden.

"Die Länder werden dafür Sorge tragen, den Weg zur Normalität auch im Hochschulbereich konsequent und verantwortungsbewusst weiter zu bestreiten", so Prien. Das Ziel sei eine verantwortungsvolle Rückkehr an die Hochschulen und damit ein Hochschulalltag in Präsenz als Regelfall. Die Erfahrungen der Pandemie hätten gezeigt, dass digitale Elemente in der Lehre eine wichtige Ergänzung zu den analogen Lehr- und Lernformaten darstellten und damit einen wichtigen Beitrag zu einem ausgewogenen Gesamtlehrkonzept leisteten.

"Die digitalen und hybriden Lehr- und Lernkonzepte gilt es didaktisch und technisch weiter zu optimieren. Die Länder begrüßen, dass der Bund sich mit einem Bundesprogramm "Digitale Hochschule" an der Förderung von Konzepten für den Ausbau innovativer Lehre, Qualifizierungsmaßnahmen, digitalen Infrastrukturen und Cybersicherheit beteiligen will." (mr/pm) +++


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