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OSTHESSEN|NEWS ist stolz auf 1.000 Unterstützer der Kampagne "Mit diesem Pieks schütze ich meine Heimat". - Grafik: Medienkontor Fulda

REGION "Einmalige Solidarität"

"Mit diesem Pieks schütze ich meine Heimat": 1.000 Unterstützer für Kampagne

22.04.22 - Die Corona-Pandemie hat das Leben der Osthessen seit zwei Jahren beeinträchtigt. Schon früh war klar: Nur eine Durchimpfung der Gesellschaft kann Abhilfe schaffen und ein normales Leben wieder ermöglichen. OSTHESSEN|NEWS hat mit der Impfkampagne "Mit diesem Pieks schütze ich meine Heimat" unermüdlich Werbung gemacht - inzwischen wurde der 1.000 Unterstützer gewonnen.

Persönlichkeiten der Region werben für die Impfkampagne. Hier Jan-Philip Glania. ...Screenshot: O|N

Aufklärungsvideos mit regionalen Gesundheitsexperten gehen auf Fragen und Bedenken ein, die vor allem in der Anfangszeit die Bevölkerung umgetrieben haben: Wie sicher ist die Impfung? Gibt es Langzeitfolgen? Wie lange hält der Impfschutz an? Dazu wollen regionale Persönlichkeiten Mut machen, den kleinen Pieks zu wagen, um sich selbst und andere Menschen zu schützen: Vom Ministerpräsidenten zum Landrat, vom Unternehmer zum Landwirt: Alle ziehen an einem Strang, alle sind davon überzeugt: Wir schaffen das!

Christian P. Stadtfeld, Chefredakteur von OSTHESSEN|NEWS

Genau darin liegt die Stärke der Kampagne: "Als wir uns im Dezember 2020 dafür entschieden haben, für die Corona-Impfung zu werben, war die Skepsis in der Bevölkerung noch groß: Geht die Pandemie nicht auch ohne Impfung einfach weg? Ist das nicht riskant? Aber Gesundheitsexperten waren sich von Anfang an einig: Einen wirklichen Schutz für sich selbst und die Mitmenschen gibt es nur mit der Impfung. Und Impfen ist in vielen anderen Bereichen, ob Zeckenimpfung oder Grippeimpfung, verbreitet und anerkannt. Wir haben regional, vor allem im Klinikum Fulda, ausgesprochene Kapazitäten im Bereich Immunologie und Virologie, die gerne bereit waren, zu erklären, wie leicht und sicher die ganze Angelegenheit ist. Aber die persönliche Überzeugungsarbeit war genauso wichtig wie die medizinische Expertise: Persönlichkeiten der Region machen Mut und zeigen: Davor braucht man keine Angst zu haben!", erklärt Christian P. Stadtfeld, Chefredakteur von OSTHESSEN|NEWS

Christian Erwin von der Geschäftsleitung des DRK Kreisverbands Fulda

Mit den starken Partnern DRK Fulda und Klinikum Fulda konnte die Kampagne durchstarten. Durch sinkende Inzidenzzahlen kam auch das trügerische Bewusstsein, die Pandemie überstanden zu haben. Aber: "Wir dürfen nicht nachlässig werden, gerade jetzt. Auch bei Lockerungen und einem weitgehend wieder normalen Alltag darf die zweite Boosterimpfung nicht vernachlässigt werden. Eine 90-prozentige Impfquote der Bevölkerung ist weiterhin nötig für einen umfassenden Schutz und eine Entlastung der Krankenhäuser. Jede Impfung ist wichtig: Deswegen freuen wir uns, dass OSTHESSEN|NEWS die Impfkampagne "Mit diesem Pieks schütze ich meine Heimat" ins Leben gerufen hat, um dauerhaft am Ball zu bleiben und immer wieder ins Gedächtnis zu rufen: Nur Impfen schützt", erklärt Christian Erwin aus der Geschäftsleitung des DRK-Kreisverbands Fulda.

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier

Fuldas Landrat Bernd Woide

"Wer geimpft ist, hat einen deutlich höheren Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf und schützt zugleich auch andere besser vor einer Ansteckung. Deswegen appelliere ich an jeden einzelnen und jede einzelne, sich impfen zu lassen. Ich bin dankbar, dass OSTHESSEN|NEWS für dieses Thema mit einer eigenen Impfkampagne sensibilisiert", so Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier.

"Zu keinem Zeitpunkt in der Pandemie haben sich so viele Menschen in dem Landkreis Fulda impfen lassen wie aktuell. Dass das gelingen kann, ist vor allem den Kliniken, Hausarztpraxen und Hilfsorganisationen zu verdanken. Noch immer heißt es aber: aktiv für die Impfung werben. Denn Aufklärung war und ist der Schlüssel, um die Impfquote stetig zu erhöhen. Mit guten Argumenten und guter Aufklärung kann gewiss noch weiteren Menschen die Befürchtungen und die unbegründete Angst vor den Risiken einer Impfung genommen werden, sodass sich hoffentlich noch viele Menschen für eine Erstimpfung entscheiden. Um falschen Informationen und Fake News keine Plattform zu bieten, ist es essenziell, dass die Medien umfangreich über die Impfung, Impfstoffe und Impfmöglichkeiten berichten. Ich bedanke mich bei allen, die diese Aufklärung unterstützen", so Landrat Bernd Woide.

Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld

"Wie wichtig und notwendig alle Kampagnen sind, die Impfbereitschaft in der Region und darüber hinaus zu fördern, haben die Ereignisse der letzten zwei Jahre leider überdeutlich vor Augen geführt. Wir müssen weiter intensiv für Erst-, Zweit- und Drittimpfungen werben, wenn wir uns Chancen auf eine baldige Rückkehr zu mehr Gemeinschaft und zur so sehr vermissten Geselligkeit in Vereinen, Großfamilien und anderen Gemeinschaften wahren wollen", mahnt Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand Foto: Tobias Koch

"Mit einem Boost, einem extra Schub, schützen wir unserer Land wirkungsvoller gegen Angriffe durch Viren, auch gegen das Virus Omikron. So wie die Schutzimpfung gegen andere gefährliche Krankheiten unser Land geschützt hat, so schützt die Impfung gegen CoVid-19 Familien, Freunde, Nachbarschaft, Kollegen und andere in unserer Umgebung. Die zurückliegende Zeit der Pandemie war anstrengend, auch die kommenden Monate werden noch Nerven kosten. Aber, das ist das Wichtigste: Wir werden, mit der Impfung, auch diese Pandemie besiegen und zur Normalität zurückkehren. Unser normales Leben zurückzubekommen, ist nicht wenig, sondern sehr viel. Dafür können und sollten alle ihren kleinen Beitrag mit einem kleinen Piks leisten können", erklärt der Bundestagsabgeordnete Michael Brand.

Landtagsabgeordneter Markus Meysner

Landtagsabgeordneter Thomas Hering

"Für das großartige Engagement von OSTHESSEN|NEWS in Bezug auf die Impf-Kampagne kann man nur danken. Zur Bewältigung der Pandemie sind aus meiner Sicht immer noch drei Dinge von elementarer Wichtigkeit: 1. Impfen, 2. Impfen, 3. Impfen. Auch bei den "Durchbrüchen" schützt es bei den Allermeisten vor einem schweren Verlauf und entlastet so das Gesundheitssystem.  Letztendlich zählt auch hier der alte, karnevalistische Grundgedanke 'Gemeinsam geht’s besser!', so der Landtagsabgeordnete Markus Meysner.
 
"Wir haben uns seit dem Beginn der Impfkampagne sehr bemüht, die Bürgerinnen und Bürger auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen über den positiven Nutzen der Corona-Impfung aufzuklären. Ich denke, dass das auch der richtige Weg ist, um Menschen von der Wirksamkeit der Impfung zu überzeugen und sie schlussendlich zu einer Impfung zu bewegen. Die meisten Menschen in Deutschland sind bereits geimpft und dankbar hierfür. Skepsis oder sogar Angst unter den Menschen in Bezug auf Dinge, die eine neue Entwicklung darstellen, kann ich durchaus nachvollziehen. Jedoch nicht die pauschalierte oder gar verschwörungstheoretische Dramatisierung, welche oftmals eine ideologische Richtung zu verfolgen scheint. Ich kann nur weiterhin an die Menschen appellieren, sich impfen zu lassen, um sich damit bestmöglich vor einem schweren Verlauf zu schützen sowie ein immer stärkeres Bollwerk gegen das Virus und seine Mutationen zu bilden", erklärt der Landtagsabgeordnete Thomas Hering.

Ex-OB Dr. Wolfgang Hamberger

"Das Pandemie-Drehbuch haben leider nicht die Politiker geschrieben, sondern das Virus. Wenn die Politik nah bei der Wissenschaft war, lief es gut und wir waren dem Virus voraus. Wenn die Politik glaubte, den wissenschaftlichen Rat in den Wind schlagen zu können, lief es schlecht. Politik ist leider oft ein kurzatmiges Geschäft, aber eine Pandemie verlangt langfristiges Planen und Umsteuern, auch strukturell. Gerade in einer so bedrohlichen Situation wie einer Pandemie ist gute und klare Kommunikation wichtig. Die meisten Menschen sehnen sich nach Sicherheit und Klarheit, wollen eindeutige Antworten und Orientierung, um mit ihren Ängsten besser zurecht zu kommen. Wir werden dieses Virus wohl nicht loswerden, wir müssen lernen, mit ihm zu leben", so der ehemalige Oberbürgermeister Fuldas Dr. Wolfgang Hamberger. (mau) +++


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