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19.06.09 - Termine 1
Gregor Wollnys wilder Wohnzimmercircus - Stolpersteine: Film & Klezmer-Musik
Gregor Wollnys wilder Wohnzimmercircus
LAUTERBACH. Die Jugendpflege der Stadt Lauterbach lädt am Donnerstag, 25. Juni um 15 Uhr in den Saal des Posthotel Johannesberg zu Gregor Wollnys wildem Wohnzimmercircus ein. Dieser Circus ist ein Kindertheaterstück für theaterbegeisterte und solche die es werden wollen ab 4 Jahren. Der Berliner Künstler (FOTO) ist bekannt für seine ausdrucksstarke Pantomime, Jonglagen und Zaubertricks mit erschütternden Einblicken hinter die Kulissen. Karten zum Preis von 3 Euro gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen Berghäuser, Lesezeichen, das Buch und im Bürgerbüro der Stadt Lauterbach. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Stadtjugendpfleger Andreas Goldberg, Telefon: 06641/184161.
Stolpersteine: Film und Klezmer-Beat
ALSFELD. Das Trio „Hot Pstromi“ aus den USA lädt zu einem Abend mit Klezmer und Balkan-Musik am Freitag, 26. Juni, im Hof des Regionalmuseums Alsfeld ein. Bereits um 19 Uhr stellt dort der Filmemacher und Musiker Yale Strom seinen Film „A great day on Eldridge Street“ vor. Dazu lädt die Initiative Stolpersteine Alsfeld ein, unterstützt wird das Ganze aus dem Programm „Vielfalt tut gut“.
Zum Film “A great day on Eldridge Street” - am 12. Oktober 2007 haben mehr als 100 der bekanntesten Klezmermusiker und Interpreten jüdischer Musik vor der Synagoge der Eldridge Street in New York ein epochales jüdisches Straßentheater und Live-Konzert veranstaltet. Yale Strom hat diesen großen Tag der jüdischen Musik in einem Filmportrait festgehalten. Yale Strom ist bei der Vorführung dabei und kann Fragen beantworten. Beschwingt kommt dann um 20 Uhr Hot Pstromi daher, das Trio mit Yale Strom aus den USA. Strom (Geige, Stimme) und Peter Stan (Akkordeon) sind bereits zweimal in Lauterbach mit ihrem Musik der osteuropäischen Juden und der Roma aufgetreten.
Film und Konzert sind Teil der Initiative Stolpersteine Alsfeld. Im Herbst werden in Alsfeld die ersten Stolpersteine verlegt. Sie erinnern am letzten Wohnort an diejenigen Menschen, die im Dritten Reich verschleppt und ermordet worden sind. Vorbereitet wird die Verlegung der Stolpersteine durch eine Initiativgruppe, die mit Unterstützung der Stadtverordnetenversammlung aktiv ist. +++