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Der Künstler Kurt J. Feldmann und seine Frau Birgit bei der Eröffnung in der Kapelle des Vonderau-Museums - Fotos: Erich Gutberlet

FULDA Begeistertes Publikum

Großer Bahnhof für "Kurt J. Feldmann-Retrospektive" im Vonderau-Museum

30.04.22 - Den Fuldaer Künstler Prof. Kurt J. Feldmann würdigt aktuell eine Retrospektive mit einem Querschnitt seiner künstlerischen Arbeiten im Vonderau-Museum. Diese Würdigung seines umfangreichen künstlerischen Schaffens aus über sechs Jahrzehnten war längst überfällig. Umso erfreuter zeigte sich der 80-Jährige bei der Eröffnung der darüber, dass die fulminante Bilderschau jetzt endlich zustande kam und seit der bestens besuchten Vernissage am vergangenen Mittwoch für das interessierte Publikum zugänglich ist. Die Sonderausstellung "Kurt J. Feldmann – Retrospektive" ist noch bis 29. Mai 2022 in Kooperation dem Förderkreis Galerie 21 (Kunsttreppe-Fulda) im Vonderau-Museum zu sehen.
 

Museumsleiter Dr. Frank Verse bei seiner Einführung

Pedro und Rita Herzig von der kooperierenden "Galerie 21"

Die Ausstellung im "kulturellen Wohnzimmer Fuldas" - wie Feldmann das Vonderau-Museum nannte, vereint ausgewählte Werke aller Epochen und Stile des Künstlers und ehrt endlich ein Fuldaer Original, das sich zwar immer künstlerisch betätigt hat, seinen Lebensunterhalt aber als Kunsterzieher und Hochschullehrer für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik verdiente und darin auch seine Erfüllung fand. Schon als Schüler wurde er von seinem verehrten Lehrer Oswald Pejas ausgebildet, der in ihm eine lebenslange Begeisterung für die Kunst weckte und ihn zur Schaffung eigener Werke anregte. 1959 trat Feldmann als eines der jüngsten Mitglieder dem Jungen Kunstkreis Fulda bei, wo er maßgeblich durch Karlfried Staubach geprägt wurde. Viele seiner Werke entstanden bereits in dieser Zeit, doch setzt sich sein facettenreiches künstlerisches Schaffen bis in die Gegenwart hinein fort.
 

Johannes Neuhann referierte über seine Zeit als Schüler von Prof. Feldmann ...

Bettina Hermann vom Förderverein Galerie 21 hielt die Laudatio

Während der ganzen Zeit bereicherte er die Kunstszene der Stadt Fulda durch einen engen Austausch mit anderen Künstlern, darunter durch seine Mitgliedschaft in der Fuldaer Kunsttreppe sowie durch zahlreiche Ausstellungen. Seine praktischen Erfahrungen ergänzte er schon in jungen Jahren um eine fundierte theoretische Basis. Daher entschied er sich für eine berufliche Laufbahn als Kunsterzieher, um seine Kenntnisse an andere weiterzugeben. Sein Weg führte Kurt J. Feldmann bis zur Professur an der früheren Fachhochschule Fulda, wo er Generationen junger Menschen prägen und für die Kunst begeistern konnte. (ci/pm)+++

Der Künstler und seine Enkelin ließen seinen Werdegang Revue passieren

"Duo We two" mit Kurt Adolph und Julia Malachkowski


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