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Das Vorstandsteam der VR Bank Fulda ist sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2021 - Foto: VR Bank Fulda

FULDA Vertreterversammlung

VR Bank Fulda mit Geschäftsjahr 2021 sehr zufrieden

24.05.22 - Die Vertreterversammlung ist die wichtigste Veranstaltung für die VR Bank Fulda als Genossenschaft im Geschäftsjahr. Sie fand bereits zum dritten Mal digital statt. Und auch diesmal sprechen die Verantwortlichen wieder von einem Erfolg. Digitale Lösungen auch in herausfordernden Zeiten sind erprobt und laufen routiniert ab.

Vorstandssprecher Thomas Sälzer erläutert: "Wir haben im vergangenen Jahr sehr gute Erfahrungen mit der digitalen Vertreterversammlung gemacht. Es gab viele positive Rückmeldungen. Deshalb waren wir uns sofort einig, es diesmal wieder so zu machen. Alle Beteiligten gehen mittlerweile routiniert mit dem digitalen Format um." Die Vorteile lägen auf der Hand, sagt Vorstandsmitglied Torsten Hopf: "Erstens schützen wir die Menschen – unsere Mitarbeitenden genauso wie die Vertreterinnen und Vertreter. Und zweitens bieten wir damit die Möglichkeit, sich in Ruhe mit allen Themen unserer Bank auseinanderzusetzen. Wir stellen fest, dass unsere Vertreterinnen und Vertreter großes Interesse an der Entwicklung unserer Bank haben. Dies zeigen die zahlreichen Fragen, die im Rahmen der Vertreterversammlung bei uns eingegangen sind." Und das wird auch bestätigt: An der Abstimmung nahmen 35 Prozent aller Vertreterinnen und Vertreter teil.

Insgesamt lief die digitale Vertreterversammlung der VR Bank Fulda über elf Tage: zuerst die Informationsphase, in der sich die Vertreterinnen und Vertreter alles anschauen und informieren konnten. Zeitgleich startete die Fragephase und schließlich die dreitägige Beschlussphase, in der abgestimmt wurde.

Mit dem Geschäftsjahr 2021 ist die Bank sehr zufrieden. Dabei weist Sälzer, der gemeinsam mit Frank Mackenroth und Torsten Hopf das Führungstrio bildet, auf die herausfordernden Umstände des vergangenen Jahres hin: das andauernde Niedrigzinsumfeld, die stetig steigenden Anforderungen der Regulatorik und die Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Das betreute Kundenvolumen inklusive Verbundpartner beträgt 4,503 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme beträgt 2,308 Milliarden Euro. Dies ist eine Steigerung gegenüber dem Jahr 2020: Hier lag die Bilanzsumme bei 2,149 Milliarden Euro. Die Kundeneinlagen betragen 1,758 Milliarden Euro, die Kundenkredite 1,409 Milliarden Euro. Diese Positionen konnten gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. "Das macht uns stolz. Wir wissen, dass wir das vor allem dem großen Engagement unserer Mitarbeitenden zu verdanken haben. Ohne sie wären wir nicht die VR Bank Fulda, die wir sind. Ebenso wichtig sei der Aufsichtsrat mit dem Vorsitzenden Stefan Burkard an der Spitze. "Die Aufsichtsratsmitglieder sind starke und verlässliche Partner, die uns stets mit Rat und Tat zur Seite stehen", bekräftigt Hopf.

"Das Kundenverhalten hat sich durch die Corona-Pandemie nachhaltig verändert. Digitale Bezahlverfahren, Online-Banking und die Nutzung der Banking App sind im Vergleich zum Vorjahr stark angestiegen und werden aufgrund der einfachen Bedienbarkeit immer beliebter", berichtet Frank Mackenroth. Ende 2021 habe die VR Bank Fulda mehr als 270.000 kontaktlose Zahlungen verbuchen können. Dies sei ein Zuwachs von 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewesen. Mackenroth weiter: "Die Nutzungsquote der Banking App ist um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Gleichzeitig hat die Nutzung unserer Geldautomaten gegenüber dem Vorjahr deutlich abgenommen. Außerdem stellen wir eine höhere Inanspruchnahme der digitalen Kontaktpunkte wie Chat oder die Nutzung der Online-Terminvereinbarung für Kundentermine fest. Das Anrufaufkommen in unserem KundenServiceCenter hat ebenfalls zugelegt. In 2021 hatten wir 178.500 Telefonkontakte. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 6 Prozent."

"Wir werden von den Menschen sehr positiv wahrgenommen", sagt Thomas Sälzer: "Unsere Kun-dinnen und Kunden wissen es zu schätzen, dass wir auch in unruhigen Zeiten für sie da sind." Dazu gehöre es auch, schwierige Entscheidungen zu treffen, um die Stärken der VR Bank Fulda für die Mitglieder und Kunden in der Region zu erhalten. "Nicht immer trifft das auf die Zustimmung aller – immer ist es zum Wohl des Ganzen und der Gemeinschaft", so Sälzer. Frank Mackenroth

bekräftigt: "Dass diese Vorgehensweise erfolgreich ist, zeigt unsere Entwicklung seit dem Gründerjahr 1862. Wir sind selbst für unsere Entwicklung verantwortlich und überlassen möglichst wenig dem Zufall. Wir gestalten unsere Zukunft aktiv. Die Strategie der drei Säulen "Wirtschaftliche Stärke", "Partner der Region" und "attraktivster Arbeitgeber" haben wir weiter forciert und stetig optimiert. Letztendlich geht sie auf.”

"Unsere Entscheidungen und Vorgehensweisen tragen zum Erfolg bei", erklärt Torsten Hopf: "Wir arbeiten effizient und zielgerichtet. Wir setzen konsequent auf Automatisierung und Digitalisierung." Frank Mackenroth ergänzt: "Wir sind für unsere Kundinnen und Kunden weiterhin vor Ort: Wir sind präsent und gleichzeitig digital. Wir unterstützen den regionalen Mittelstand mit passenden Konzepten für jeden Unternehmer, jede Unternehmerin und damit auch bei der Vergabe der finanziellen Mittel", erklärt Frank Mackenroth. Und Torsten Hopf ergänzt: "Wir machen unsere Geschäfte mit und in der Region. Wir gestalten gemeinsam unsere Zukunft als Partner der Region – darauf sind wir sehr stolz."

Und das sind die Ergebnisse der Beschlussphase: Der Verwendung des Jahresüberschusses wurde wie vorgeschlagen zugestimmt, Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Die turnusmäßig ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder wurden wiedergewählt: Lydia Kohlhepp, Rudolf Link sowie Stefan Burkard. Für die in diesem Jahr anstehende Vertreterwahl fanden die Wahlen zum Wahlausschuss in der Vertreterversammlung statt. Den Mitgliedern wurde eine Dividende von zwei Prozent bereits ausgezahlt. Die digitale Vertreterversammlung wurde auch genutzt, um den hoch geschätzten Helmut Baier zu verabschieden, der den Aufsichtsrat altersbedingt verlässt und nicht wiedergewählt werden kann. Vorstand und Aufsichtsrat dankten ihm für sein langjähriges Engagement im Gremium. (pm) +++


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