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Über Stock und über Stein: White Hills Run geht in die dritte Runde
02.06.22 - Im September geht es in Hohenroda wieder sportlich zur Sache: Der Lauf durch die Natur mit vielen herausfordernden Hindernissen verspricht ein unvergessliches Abenteuer für alle Sportbegeisterten. Die Veranstaltung von Eventpower geht mit der gleichen Menge an Spaß, einer zusätzlichen Spezialroute für die ambitionierten Läufer und hoffentlich ohne strenges Hygienekonzept am 03. September in die dritte Runde.
In den letzten beiden Jahren kam der White Hills Run bei Zuschauern und vor allem bei den Teilnehmern gut an – umso größer ist die Vorfreude auf die dritte Runde. Das Schöne an dem Event: "Es geht keineswegs darum, der erste zu sein, sondern einfach nur um die Freude am Sport", so Andre Stenda, Bürgermeister von Hohenroda. Damit auch jeder Spaß am White Hills Run hat, gibt es drei verschiedene Strecken: Die Teilnehmer können zwischen 7 Kilometern, 10 Kilometern und eine Bergtour, die auf den Soisbergturm führt, wählen.
"Die Strecke auf den Soisbergturm ist neu und wird mit Sicherheit auch für ambitionierte Teilnehmer eine Herausforderung sein", berichtet Stenda, der selber seit Beginn teilnimmt. Neben dem Erklimmen der Aussichtsplattform wird es ebenfalls wieder viele Reifen-, Kriech- und Holzhindernisse zum darüber klettern geben. Natürlich sollten die Teilnehmer auch nicht davor zurückschrecken, durch einen Teich zu laufen oder den Kampf durch den Schlamm auf sich zu nehmen.
Wer sich das Spektakel lieber von der Seitenlinie anschauen will, sollte sich den Tag schon mal im Kalender eintragen, denn auch Besucher kommen auf ihre Kosten. Mit vielen Hotspots entlang den Strecken bieten die örtlichen Vereine ausreichend Verpflegung an. "Die Vereine kümmern sich um die Hotspots selbstständig und können somit endlich wieder Einnahmen generieren, da diese in den letzten Jahren komplett ausgefallen sind." Doch neben dem finanziellen Aspekt gehe es den Vereinen hauptsächlich auch darum, endlich wieder die Gemeinschaft aufleben zu lassen.
Auch für die Gemeinde selbst steht der White Hills Run unter dem Aspekt des Miteinanders. "Von den Hindernissen über die Verpflegung und dem Streckenbau – das ist alles ein Gemeinschaftspaket", verrät der Bürgermeister. Durch den Lauf mitten in der Natur wolle sich die Gemeinde zwar als ländliche Region positionieren, aber auch den Sport in den Mittelpunkt stellen. Diese beiden Aspekte spiegeln sich auch im Namen des Laufs wider: "Der Titel bezieht sich auf den Kaliberg und soll somit auch nochmal die Besonderheit unserer Region darstellen", erklärt Bastian Berndt vom Veranstalter Eventpower GmbH.
Auch Hendrik Urbin, Geschäftsführer von Medienkontor Fulda freut sich auf die Zusammenarbeit: "Es ist immer wieder schön, wenn man als Medienpartner regionale Aktionen unterstützen kann. Vor allem nach der Corona-Pandemie freut es auch uns, dass die Veranstaltungen wieder losgehen können und der gesellschaftliche Aspekt wieder im Vordergrund steht - so wie beim White Hills Run." (law)+++