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Christoph Burkard, Mario Klotzsche, René Rock, Holger Merz, Franz Lorey, Dr.- Ing. Martin Hillebrecht und Dr.-Ing. Andreas Viehmann - Fotos: FDP Kreisverband Fulda

FULDA René Rock (FDP) bei der EDAG

Pressemitteilung: Unterstützung für Wasserstoff-Cluster Fulda

02.06.22 - René Rock, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag und energiepolitischer Sprecher, war zu Gast bei der EDAG Engineering GmbH in Fulda. Mit rund 8.000 Beschäftigten gehört der konzernunabhängige Entwicklungsdienstleister EDAG Group zu den weltweit größten im Bereich der Automobilwirtschaft und Mobilität.

René Rock erklärt dazu in der Presseemitteilung: "Digitalisierung und Klimawandel führen zu grundlegenden Veränderungen für die Automobilwirtschaft und den Mobilitätssektor insgesamt. Für uns spielt auf der Antriebsseite das Thema Wasserstoff eine zentrale Rolle, um Klimaneutralität und Mobilität zusammenzubringen. Deshalb haben wir auch ein Wasserstoffzukunftsgesetz für Hessen entworfen, um insbesondere den Verkehrsbereich gezielt zu fördern. Brennstoffzellenantriebe werden nicht nur für Schwerverkehr und LKWs, sondern auch im ÖPNV und im Individualverkehr eine große Rolle spielen. Wie bei neuen Technologien aber so oft, ist auch hier das "Henne-Ei"-Problem ein Bremsklotz für die weitere Entwicklung. Wir müssen deshalb beides, den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur und die Entwicklung von Wasserstoffantrieben in Fahrzeugen, gleichzeitig vorantreiben."

Region Fulda klarer Vorreiter

Rock weiter: "Die Region Fulda gehört beim Thema Wasserstoff und Verkehr ganz klar zu den Treibern in Hessen. Für zwei Wasserstofftankstellen liegen schon Förderbescheide vor. Weitere kommen vielleicht noch dazu. Viele Unternehmen aus der Region, Speditionen und Handelsfirmen, haben großes Interesse. Die Projektidee der Wirtschaftsförderung Region Fulda und der EDAG Group eine regionale Wasserstoff-LKW-Flotte zeitnah auf die Straße zu bringen, wird als ein weiterer wichtiger Schritt verfolgt. Mit 30 Nutzfahrzeugen könnte durch die Zusammenarbeit die größte Wasserstoff-LKW-Flotte von Fulda aus starten. Ein starkes Signal von und für die Region und ein Beweis dafür, dass aus Ideen auch realisierbare Konzepte entstehen. Die EDAG Group hat vor kurzem ihre Kompetenzen unter anderem aus den Bereichen Elektrifizierung, Brennstoffzelle und Batterie in einer eigenen Business Unit "Energiesysteme und Antriebsstrang" zusammengeführt. Der Entwicklungsdienstleister ist damit nicht nur starker Engineering-Experte und Anbieter von innovativen Lösungen neuer Antriebskonzepte für die Mobilitätswende, sondern auch Innovationstreiber der Projektidee der regionalen Wasserstoff-Flotte. Wir werden das Fuldaer Wasserstoff-Cluster in seinen Bemühungen gerne unterstützen."

Wasserstoff-Cluster Fulda weiterentwickeln

Mario Klotzsche, Kreisvorsitzender der Freien Demokraten Fulda erklärte dazu: "Wir freuen uns, dass die EDAG Group als Fuldaer Unternehmen bei den großen Zukunftstrends ganz vorne mitspielt. Das Technologieunternehmen gehört zu den größten Arbeitgebern der Region. Stadt und Kreis sollten auch durch Kooperationen, etwa beim Thema ÖPNV oder dem kommunalen Fuhrpark, einen Beitrag leisten, damit sich das Wasserstoff-Cluster Fulda weiterentwickeln kann. Das ist auch im kommunalen Eigeninteresse, denn europäische Richtlinien verpflichten die öffentliche Hand künftig alternative Antriebe zu nutzen."

Franz Lorey (Vice President BE Nutzfahrzeuge), Roberto Diesel (Vice President EA Energiesysteme & Antriebsstrang), Dr.-Ing. Andreas Viehmann (Leiter Innovationsfeld Antriebs- und Speichertechnologien) und Dr.-Ing. Martin Hillebrecht (Senior Experte Innovationen) stellten die technologischen Kompetenzen der EDAG Group und die Projektidee vor. Christoph Burkhard, Geschäftsführer der Region Fulda GmbH, stellte das Wasserstoff-Cluster Fulda auf Basis des Projektes "HyWheels" vor.

 Holger Merz (Geschäftsführer, CFO der EDAG Group) betonte: "Wir haben bereits umfangreiche Erfahrungen mit der Integration von Brennstoffzellen in PKWs und LKWs gesammelt. Klar ist aber auch, dass für die Realisierung derartig innovativer und zukunftsweisender Projekte ein sehr enges Zusammenspiel zwischen Politik und Industrie unerlässlich ist. Nur gemeinsam können wir erreichen, dass die Mobilität von morgen klimaneutraler wird." (pm) +++


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