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"Take me to the Moon"-Festival - Fotos: Bernd Vogt

SCHLITZ Noch bis Sonntag

Musik, Tanz und Cocktails: "Take me to the Moon"-Festival am Pfordter See

10.06.22 - Wie oft haben wir uns zu Lockdown- und Corona-Zeiten die Festival-Saison herbeigesehnt... Das ist nun endlich vorbei. Auch in Schlitz gab es am Donnerstagabend kein Halten mehr, als das neue "Take me to the Moon"-Festival direkt am Pfordter See in der Burgenstadt gestartet ist. Bis Sonntag gibt es hier alles, was das Herz begehrt: von Live-Musik, DJ-Floors bis hin zu leckeren Cocktails. 

"Hinter dem Mond leben, aber dafür auf dem Mond feiern!", lautete das Motto des Newcomer-Festivals in Schlitz. Über 1.000 Gäste erwarten die Veranstalter des Musik- und Kulturfestivals bis zum kommenden Sonntag. Denn den Besuchern wird hier einiges geboten: Auf den Wiesen am Pfordter See spielen über 35 Bands auf drei Bühnen, Menschen können auf dem DJ-Floor tanzen, dabei Cocktails schlürfen und über den Festivalmarkt flanieren. Ein weiteres Highlight ist das abendliche Lagerfeuer.

"Immer noch wenig Nahverkehr, dafür jetzt mehr Kultur" heißt es augenzwinkernd auf den Flyern der Veranstaltung, die ihre Gäste zu einer viertägigen Reise auf einen Mond einlädt.

"Erstklassiges Musikprogramm"

Das Line-up der Veranstalter verspricht gute Laune und großartige Unterhaltung für alle Freunde des Avantgarde- und Psychedelic-, Space-, Stoner- und Krautrock. Bekannte Bands, wie Ax & Sunhair, The Spacelords oder Weltraum treten an den vier Festivaltagen auf. Am Donnerstagabend ging es mit der Lokalband Tischer und Fischer los.  "Mitveranstalter Alexander Belz, der unter anderem die Höllenschuppen-Bühne auf dem bekannten Burg Herzberg-Festival bespielt, hat ganze Arbeit geleistet und ein erstklassiges Musikprogramm auf die Füße gestellt, dass Vogelsberg so sicher noch nicht gehört hat", erzählt Pressesprecherin Sarah Schlitt vorab im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS

Der Schlitzer Initiator und Veranstalter Christopher Lenz erklärt, was es mit der Mondreise auf sich hat: "Die vergangenen  2 Jahre waren nicht nur für Kulturschaffende, sondern auch für passionierte Festivalgänger, wie die Veranstalter selbst, eine harte Zeit, und die Welt ist mit Pandemie, Krieg und Inflation doch schon schlimm genug. Wer wünscht sich da nicht, einfach mal wegzufliegen und eine unbeschwerte Zeit zu erleben, am liebsten auf dem Mond?!". Die Magie einer solchen Veranstaltung zu spüren, Menschen jeder Couleur zu treffen, gemeinsam zu lachen, das Leben zu feiern, menschliche Nähe zu schaffen und wenigstens für ein paar Stunden den Glauben an eine friedliche und bessere Welt aufrechtzuerhalten, ist eine der Hauptmotivationen für die Veranstalter des "Take me to the Moon - 
Festivals".

Mehr Herz als Kommerz

Mit dem gleichnamigen gemeinnützigen Verein soll zusätzlich etwas für das Gemeinwohl getan, und durch die Kooperation mit NGO’s und regionalen Vereinen etwas an die Gesellschaft zurückgegeben werden, frei nach dem Motto: "Mehr Herz als Kommerz!". Schlitt dazu: "Wir wollen den Menschen hier im ländlichen Raum ein offenes Kulturangebot zum Mitmachen bieten, damit sie nicht nur Eindrücke sammeln, sondern auch Erfahrungen und Erlebnisse mit nach Hause nehmen". Deshalb gibt es verschiedene Angebote auf dem Festival: Workshops, Lesungen, Heukino oder eine Trommelschule. 

Noch bis Sonntag kann man das Festival in Schlitz besuchen. Festivaltickets sowie Wochenend- und 
Tagestickets sind auf der Homepage des Veranstalters unter www.take-me-to-the-moon.de, aber auch bei den eigens eingerichteten örtlichen Vorverkaufsstellen in Schlitz und Umgebung zu Preisen zwischen 38 und 95 Euro erhältlich. Für Kurzentschlossene gibt täglich ab 20 Uhr ein Late-Night-Ticket für 25 Euro an der Abendkasse. (ld) +++


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