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Rund 4.000 Besucherinnen und Besucher nahmen am Gottesdienst auf dem Domplatz teil. - Fotos: Bistum Fulda / Marzena Seidel

FULDA Beeindruckendes Bonifatiusfest

Rund 9.000 Euro für Ukraine-Hilfe und mehr als 4.000 Besucher

10.06.22 - Viele, die dabei waren, sind immer noch bewegt: Nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie war nun wieder ein großes Bonifatiusfest möglich. Besonders beeindruckend: Gemeinsam mit dem Apostolischen Exarchen der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland, Bischof Dr. Bohdan Dzyurakh, rund 200 Geflüchteten und einer Tanzgruppe aus der Ukraine setzte Bischof Dr. Michael Gerber dabei starke Zeichen der Solidarität und des Zusammenhaltes. Das Bistum Fulda blickt nun mit einem Video auf den emotionalen Tag zurück.

Mehr als 4.000 Besucher nahmen am Pontifikalamt zum Bonifatiusfest auf dem Fuldaer Domplatz teil. Unter ihnen auch der Exarch der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland, Bischof Dr. Bohdan Dzyurakh, und rund 200 Geflüchtete aus der Ukraine, die das Bistum in ihrer Landessprache eingeladen hatte.

Nah bei den Menschen: Der Exarch der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche ...

„Lasst ihn nicht im Regen stehen“: Der Exarch der Ukrainischen Griechisch-Katholischen ...

Während des Pontifikalamts zum Bonifatiusfest führte eine ukrainische Gruppe ...

Während des Gottesdienstes führte eine ukrainische Gruppe einen Tanz auf, Bischof Dr. Bohdan Dzyurakh wandte sich in einem Grußwort anschließend auf Deutsch und Ukrainisch an die große Gemeinde auf dem Domplatz. "Ich habe gespürt, dass wir nicht alleine sind", blickte er später dankbar auf die gemeinsame Feier zurück: "Überall wo die Liebe und die Güte ist, dort ist Gott."     

Dass es ausgerechnet während des Auftrittes der ukrainischen Tanzgruppe und der Ansprache des ukrainischen Exarchen stärker zu regnen begann, deutete Bischof Gerber spontan als Zeichen: "Lasst sie nicht im Regen stehen – stellt euch zu Ihnen!"

Allein durch die Kollekte kamen an diesem Tag rund 9.000 Euro für die Ukraine-Hilfe des Bistums Fulda und seiner Partner zusammen. Zudem wurden Sachspenden für einen weiteren Hilfstransport in die Ukraine aber auch für die Tafel in Fulda gesammelt. Beim anschließenden Mittagessen mit Platzkonzert waren die Geflüchteten aus der Ukraine auch zu Speisen und Getränken eingeladen. 

Mit einem kurzen Video blickt das Bistum Fulda nun auf dieses besondere Bonifatiusfest zurück und vermittelt dabei einen Eindruck des emotionalen Tages. Das Video findet sich auf dem YouTube-Kanal und auf der Homepage des Bistums Fulda: www.bistum-fulda.de (pm)+++


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