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Zurück in Steinbach: Petr Paliatka jr - Archivfoto: Bernd Vogt

BURGHAUN Wieder im Mühlengrund

Von Wiesbaden nach Steinbach: Petr Paliatka junior kehrt zurück

23.06.22 - Wenn das keine dicke Schlagzeile wert ist: Petr Paliatka junior kehrt zum SV Steinbach zurück. Der 18-Jährige, Sohn des Trainers des Fußball-Hessenligisten, kommt von der U19 des SV Wehen Wiesbaden. Paliatka junior, der Anfang Mai seinen 18. Geburtstag feierte, kennt sich im Steinbacher Team, im Verein und dem Mühlengrund bestens aus, spielte er doch zu Juniorenzeiten lange beim SVS.

Der Wechsel ist erst seit Dienstagabend amtlich. Paliatka junior besaß in Wehen noch einen gültigen Vertrag, hatte aber dort, nachdem er sich für den Wechsel zu seinem Heimatverein entschied, noch einige Formalitäten zu erledigen. Möglich, dass ihm auch die Tatsache, dass er mit Wehens U19 den Sprung in die Bundesliga verpasste, dabei half, in den Mühlengrund zurückzukehren. Wehen hatte es im Vergleich gegen Eintracht Trier (0:1, 3:4) nicht geschafft, sich fürs Oberhaus in Deutschland qualifizieren zu können. 

Kochanski: "Petr hat einen richtig guten Körper"

Paliatka kickte zu Jugendzeiten erst in Steinbach, dann beim JFV Viktoria Fulda. "Es hat sich einfach angeboten, dass er zu uns zurückkehrt", sagt Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam. Für beide Seiten ist es quasi eine Win-Win-Situation. "Petr war in seiner Altersklasse schon herausragend. Sehr ehrgeizig, zweikampfstark, mit einem guten Abschluss", lobt Kochanski den "verlorenen Sohn". Zwar sei es gewiss eine Umstellung vom Junioren- zum Männerbereich, "Petr ist aber austrainiert, groß, hat ein Idealgewicht von 80 Kilogramm und einfach einen richtig guten Körper", gerät Kochanski beinahe ins Schwärmen. Eines ist klar: Sollte der Zugang fit und verletzungsfrei blieben, kann er zu einer echten Verstärkung werden für das Team seines Vaters.

Gerade der SVS hat sich als Bühne für junge Spieler erwiesen, und Kochanski bezeichnet den Wechsel als "logischen Schritt". Und noch eines liegt ihm am Herzen. "Wir sind keine Träumer in Steinbach. Wenn wir wieder den Klassenerhalt schaffen, ist das in Ordnung." Aber er schätzt auch ein: "Unser Kader ist sicher nicht schlechter als letzte Saison. Wir haben einen ordentlichen Konkurrenzkampf und sind breiter aufgestellt." (wk) +++


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