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Intendant Joern Hinkel (rechts) und Hauptdarsteller Richy Müller im Frühjahr. - Foto: Christopher Göbel

BAD HERSFELD Corona-Fälle bei Festspielen

Uraufführung von "Der kleine Glöckner" muss verschoben werden

30.06.22 - Wegen Corona-Fällen im Bereich der Bühnen-Technik der Bad Hersfelder Festspiele muss die Premiere von "Der kleine Glöckner", die für Freitag, 8. Juli, um 15 Uhr geplant war, verschoben werden. Sie findet nun am Sonntag, 17. Juli, um 15 Uhr, dem ursprünglich zweiten Spieltermin, statt.

Hinter den Kulissen der Bad Hersfelder Festspiele herrschen hohe Sicherheitsstandards, täglich testet sich das gesamte Team. Wo getestet wird, werden auch positive Fälle entdeckt, die vielleicht sonst gar nicht aufgefallen wären. Durch den Ausfall im Bereich der Bühnentechnik ist es unmöglich, den ursprünglichen Probenplan aufrechtzuerhalten. Daher muss diese Uraufführung leider umgeplant werden, und die Bad Hersfelder Festspiele bitten um Verständnis für diese Entscheidung. 

Karten werden getauscht oder können zurückgegeben werden

Alle Karten, die direkt über den Ticket-Service am Markt in Bad Hersfeld und die Homepage der Bad Hersfelder Festspiele gekauft wurden, können die Kunden dort gegen Tickets für andere Vorstellungen von "Der kleine Glöckner" gebührenfrei umtauschen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Tickets zurückzugeben, wenn keiner der Alternativ-Termine passen sollte. 

Kunden, die Ihre Karten bei Eventim oder einer Eventim-Vorverkaufsstelle erstanden haben, können sich für den Umtausch auch an den Ticket-Service der Bad Hersfelder Festspiele wenden. Allerdings ist die  Rückgabe der Karten nur über Eventim oder die Eventim-Vorverkaufsstelle möglich.
 
An folgenden Terminen wird "Der kleine Glöckner" in der Stiftsruine gezeigt: Sonntag, 17., Freitag,  29., und Sonntag, 31. Juli, jeweils um 15 Uhr und am Dienstag, 9., und Donnerstag, 21. Juli, jeweils um 10 Uhr.

Zum Inhalt

Joern Hinkel und Tilman Raabke bearbeiten und kürzen "Notre Dame" nach Victor Hugos Roman passend für die ganze Familie und Schulklassen.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben das Ensemble und das Bühnenbild von "Notre Dame" in einer kindgerechten Bearbeitung für alle ab zehn Jahre. Intendant Joern Hinkel sagt zu seiner Fassung für die ganze Familie und junge Besucher: "Wir halten diese große Erzählung der Weltliteratur dafür besonders geeignet. Sie ist ein Plädoyer für einen respektvollen Umgang mit Andersdenkenden oder Menschen aus anderen Kulturkreisen, ein Plädoyer gegen jede Form von Rassismus und Ausgrenzung. Wir versuchen, die Geschichte im Sinne von Victor Hugo zu erzählen: als eine farbenfrohe, abenteuerliche, manchmal ausgesprochen gesellschaftskritische Geschichte über die außergewöhnliche Beziehung zwischen zwei Ausgestoßenen, der Tänzerin Esmeralda, die angeblich aus Ägypten stammt, und Quasimodo, der seit seiner Kindheit unter körperlichen Missbildungen leidet und den seine Arbeit als Glöckner von Notre-Dame beinahe taub gemacht hat." 

Der Titel bezieht sich also nicht darauf, dass die Kindheit von Quasimodo erzählt wird, sondern dass eine "kleinere" beziehungsweise "kürzere", für ein jüngeres Publikum geeignete Fassung der Originalinszenierung "Notre Dame" gezeigt wird. (pm) +++


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