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Worauf Tierhalter jetzt achten müssen - Auch Vierbeiner leiden unter der Hitze
19.07.22 - Temperaturen jenseits der 35 Grad bringen nicht nur uns Menschen kräftig ins Schwitzen, auch Tiere leiden unter der Hitze. Haustierbesitzer sollten ihre Lieblinge in diesen Tagen also besonders im Auge behalten. Was man beachten sollte und welche Tipps der deutsche Tierschutzbund gibt, um Hund, Katze und anderen Vierbeinern das Leben aktuell zumindest ein wenig zu erleichtern, erfahren Sie hier.
Die heißen Temperaturen bedeuten für Haus- und Wildtiere eine Gefahr. Der deutsche Tierschutzbund empfiehlt Tierhaltern, stets für frisches Trinkwasser und kühle Plätze zu sorgen. Auch Wildtiere kann man mit Wasser unterstützen.
Anders als der Mensch können viele Tierarten nicht schwitzen. Die meisten Haustiere regulieren ihren Wärmehaushalt über Trinken oder Hecheln. Deshalb ist jederzeit verfügbares frisches Trinkwasser wichtig. Außerdem braucht das Tier einen kühlen Schattenplatz, an den es sich stets zurückziehen kann. Große Anstrengungen sollten dringend vermieden werden. Mit Hunden sollte man deshalb in den kühleren Morgen- und Abendstunden Gassi gehen. Ein Hundepool kann für die Vierbeiner die nötige Abkühlung bringen; Katzen bevorzugen dagegen ein schattiges Plätzchen im Garten oder ziehen sich gern ins kühlere Badezimmer oder den Keller zurück. Wer Kaninchen oder Meerschweinchen im Außengehege hält, sollte immer prüfen, ob sich ein großer Teil des Geheges den ganzen Tag über im Schatten befindet. Schattenspendende Häuschen, kühle Steinplatten oder feuchte aufgehängte Tücher können zusätzlich für Kühlung sorgen.