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Das Land fördert das Projekt "Zukunft Innenstadt" - Foto: Pixabay

REGION Verschiedene Projekte geplant

"Zukunft Innenstadt": Gelder für heimische Kommunen

25.07.22 - Unter dem Motto "Geben Sie der Zukunft Ihrer Innenstadt Raum" konnten sich hessische Kommunen in diesem Jahr für das Landesförderprogramm "Zukunft Innenstadt" bewerben. Jede Kommune konnte dabei ein Raumbudget von maximal 300.000 Euro erhalten und bis zu drei Projekte vorschlagen. 

Thomas Hering. Fotos: Archiv

"Aus dem Landkreis Fulda konnten Flieden, Hünfeld und Tann die Jury mit ihren Projektideen überzeugen, dabei liegen die Schwerpunkte der Projekte in verschiedensten Richtungen und zeigen, wie vielfältig unsere Kommunen die Zukunft ihrer Stadtzentren und Ortskerne gestalten möchten", teilen die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Thomas Hering und Sebastian Müller mit. Flieden erhält für seine Projektideen insgesamt 275.000 Euro, Hünfeld bekommt 300.000 Euro und Tann 60.000 Euro.

"Flieden möchte von dem Budget unter anderem einen Co-Working Space einrichten. Gerade die Nähe zur A66 macht diese Idee überaus interessant und ich denke, dass Flieden von diesem zukunftsweisenden Projekt stark profitieren kann", schreibt Sebastian Müller. Zudem sollen in Flieden ein Mittags- und Feierabendtreff eingerichtet und der Ortsmittelpunkt in Rückers neugestaltet werden. 

Sebastian Müller.

"In Hünfeld liegt der Fokus in gewisser Weise auf der nächsten Generation, denn die Stadt will von dem Budget nicht nur das Innenstadtmobiliar erneuern, sondern vor allem das Kinderbetreuungsangebot in der Innenstadt kombiniert mit einem Kindertagespflegeangebot finanzieren", ergänzt Hering. 

"Aber auch Tann hat zukunftsweisende Projekte geplant. Hier steht die Belebung der Stadt im Vordergrund der Förderung. So soll mit der Zuwendung der Tourismus profitieren, aber auch die Gemeinschaft der Stadt mit ihren 13 Ortsteilen soll gestärkt und Neuansiedlungen geschaffen werden", so Müller. 

"Bereits im vergangenen Jahr konnten Tann und Hünfeld von der ersten Auflage des Innenstadt-Programms profitieren. Wir freuen uns, dass sie die Jury erneut mit ihren innovativen Ideen überzeugen konnten und somit noch mehr zukunftsfähige Projekte in ihren Ortskernen realisieren können." 

Silvia Brünnel und Markus Hofmann. Foto: Privat

Auch Silvia Brünnel (Fulda), familienpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, und der grüne Landtagsabgeordnete Markus Hofmann (Flieden) haben sich erfreut über die Mitteilung aus Wiesbaden gezeigt. 
"Mit den Geldern aus dem Landesprogramm werden Investitionen ermöglicht, die einen Impuls für eine positive Entwicklung zu geben und so unsere Kommunen fit für die Zukunft machen", so der Sprecher für Kommunales der grünen Landtagsfraktion, Hofmann.

Auch Bebra und Rotenburg profitieren

Aus dem Kreis Hersfeld Rotenburg werden Bebra und Rotenburg bedacht. Beide erhalten jeweils 300.000 Euro. In Bebra sind geplant: Neugestaltung des Amalienplatzes, des Angers sowie die Reaktivierung und Umbau der Drehscheibe am Lokschuppen. In Rotenburg sollen die Gelder verwandt werden für Werkstatt Altstadtplatz, Alte Fuldabrücke und Vereinshub in Leerstand.

Kaya Kinkel. Foto: Bündnis 90 / Die Grünen

Kaya Kinkel, zuständige Abgeordnete für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, freut sich über die erfolgreichen Bewerbungen: "Engagement für eine attraktive Innenstadt ist besonders wichtig, um unsere Zentren als belebte Mittelpunkte unserer Stadt- und Dorfgemeinschaften zu erhalten. Die Bewerbungen von Bebra und Rotenburg sind hier besonders positive Beispiele. Die Gelder aus dem Landesprogramm geben die Chance auf Investitionen, um einen Impuls für eine positive Entwicklung zu geben." (pm) +++


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