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Das Kaliwerk Werra in Heringen (Werra) - Archivfoto: O|N/Hans-Hubertus Braune

REGION "Umsatz mehr als verdoppelt"

K+S stellt aktuelle Zahlen vor: Starker Anstieg bei Umsatz und Ergebnis

11.08.22 - K+S hat den Umsatz im abgelaufenen zweiten Quartal auf 1,5 Mrd. € mehr als verdoppelt und auch das operative Ergebnis EBITDA ist mit 706 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen. Deutlich höhere Durchschnittspreise in beiden Kundensegmenten konnten dabei gestiegene Kosten mehr als ausgleichen. Im ersten Halbjahr erreichte der Umsatz 2,7 Mrd. € und das EBITDA 1,2 Mrd. €.

"Wir bestätigen unsere bisherige EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2022, selbst wenn es wie in unserem Szenario unterstellt zu Engpässen bei der Verfügbarkeit von Erdgas und einer Gasumlage im vierten Quartal kommen sollte", sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorsitzender des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft.

Deutliches Umsatzwachstum in beiden Kundensegmenten

Im Kundensegment Landwirtschaft stieg der Umsatz im zweiten Quartal insbesondere wegen höherer Preise deutlich auf 1,2 Mrd. € an (Q2/2021: 474 Mio. €). Trotz anhaltender Einschränkungen in der Logistik blieb die Absatzmenge gegenüber dem Vorjahr annähernd stabil. Preisbedingte Nachfragerückgänge in Westeuropa konnten durch höhere Absätze in Ost- und Nordeuropa mehr als ausgeglichen werden.

Auch im Kundensegment Industrie+ lag der Umsatz im zweiten Quartal mit 266 Mio. € deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals (Q2/2021: 191 Mio. €). Geprägt war das Quartal von einem guten Frühbezugsgeschäft bei Auftausalz in Nord- und Osteuropa sowie deutlich höheren Umsätzen mit Produkten für die Chemieindustrie.

Das K+S-Werk Werra in Hattorf Archivfoto: O|N/Gerhard Manns

Prognose für 2022 weiter bei 2,3-2,6 Milliarden Euro

Der starke Anstieg des Durchschnittspreises im Kundensegment Landwirtschaft sollte erwartete Kostensteigerungen, insbesondere für Energie, Logistik und Material, deutlich übertreffen. Auch unter der Annahme einer um 25 % reduzierten Gasverfügbarkeit an den deutschen Standorten sowie einer Gasumlage (Aktivierung §26 EnSiG) im vierten Quartal, welche sich in Kombination mit einem niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag negativ auswirken würden, erwartet K+S im Geschäftsjahr 2022 weiterhin eine starke Steigerung des EBITDA auf 2,3 bis 2,6 Mrd. € (bisherige Prognose: 2,3 bis 2,6 Mrd. € ohne Gasmangellage; 2021: 969 Mio. €).

Weitere Erläuterungen zu bestehenden Unsicherheiten hinsichtlich der Belieferung Europas mit Erdgas aus Russland sind im Risiko- und Chancenbericht (ab Seite 16 des H1/2022 Halbjahresfinanzberichts) aufgeführt. Alle weiteren Annahmen, die der Gesamtjahresprognose zugrunde liegen, sind dem H1/2022 Halbjahresfinanzbericht ab Seite 18 zu entnehmen. (pm) +++


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