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Grund zum Feiern über die Auszeichnung: mit Inhaber Jonas Sporer (2.v.r.) stoßen Arthur Schulz, Iris und Konni Eibeck von Slow Food Fulda an - Alle Fotos: Martin Engel

FULDA Erste solche Auszeichnung in Fulda

Restaurant "Manufaktur zum Ritter" jetzt im Slowfoodführer Deutschland

17.08.22 - Das Restaurant "Manufaktur zum Ritter Fulda" wurde am Dienstag offiziell in den Slow Food Führer Deutschland aufgenommen. Die Auszeichnung wurde in einem kleinen Festakt von den Gastronominnen Iris und Konni Eibeck von der Dorfstube in Rengersfeld und von Arthur Schulz, Vorsitzender von Slowfood Conivium Fulda überreicht.

"Slow Food" bedeutet:  mit Genuss und Verantwortung die Zukunft unserer Ernährung sichern und stellt in seinem Namen bewusst den Gegensatz zu "Fast Food" heraus. Es ist eine weltweite Bewegung, die sich für ein sozial und ökologisch verantwortungsvolles Lebensmittelsystem einsetzt, welches die bio-kulturelle Vielfalt und das Tierwohl schützt.

Slow Food Deutschland e.V. zeichnet weltweit Gastronomen aus, welche die Kriterien von Slow Food erfüllen. Das Restaurant Ritter ist in der Stadt Fulda das erste Restaurant welches in das Verzeichnis der Slow Food Restaurants in Deutschland aufgenommen wird. Jonas Sporer bedankte sich im Namen des gesamten Ritterteams für die Auszeichnung in einem kurzen Statement: "Diese Aufnahme ist die Belohnung für jahrelange Zusammenarbeit mit heimischen Betrieben, wie Bäckereien, Metzgereien und Fleisch- sowie Gemüseproduzenten." Gleichzeitig informierte er, dass der Ritter seit diesem Sommer bio-teilzertifiziert ist. Sporer betonte: "Convenience Produkte sind für uns keine Option, dafür aber umso mehr die Zubereitung von Fleischgerichten nach dem Prinzip "From Nose to Tail".

Jacob Witzel reicht den Aperitif

Im Juli 2020 wurde der Betrieb mit dem GreenSign ausgezeichnet. "Die Vermeidung von Abfall und Verpackungsmüll ist uns ein großes Anliegen. Ebenso verwenden wir für das Frühstück der Hotelgäste nur unverpackte Waren, Milch und Honig aus der Region, Wurst und Brot von den nachbarschaftlichen Händlern. Zum Frühstück gibt es fairen Biokaffee von der Gepa, sowie Kaffeespezialitäten wie Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato aus Biokaffeebohnen von einer Fuldaer Kaffeerösterei in der Löherstraße. Bei Getränken achten wir auf regionales Bier und Säfte, bei den Weinen stehen wir im Kontakt zu den Winzern", so Jonas Sporer.

Ziel sei es, als nächsten Schritt das komplette Angebot auf Bio umzustellen und ausschließlich regional erzeugte Lebensmittel zu verarbeiten. (pm)+++


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