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Endlich ist ein Ziel vor Augen - der offizielle Spatenstich für den Glasfaserausbau erfolgte am Mittwoch, Ende des Jahres sollen 35 Schulen im Landkreis dann mit schnellem Glasfaser ausgestattet sein. - Fotos: Gerhard Manns

BAD HERSFELD Über zwei Millionen Euro Investition

35 Schulstandorte bekommen bis Ende des Jahres im Landkreis Glasfaser

18.08.22 - Hessens Schulen rüsten beim Thema Digitalisierung nach - auch im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Bis zum Jahresende sollen 35 Schulen im gesamten Kreis von der Telekom mit schnellem Glasfaser ausgestattet sein. Für Landrat Torsten Warnecke (SPD) ein wichtiger Schritt für die Zukunft der hiesigen Bildungseinrichtungen.

Warnecke erkundet das genaue Prinzip der Glasfaserleitungen

Landrat Torsten Warnecke mit Fachdienstleiterin Anja Csenar

"Bereits im vergangenen Jahr hat der Kreistag die Mittel zur Verfügung gestellt, umso erfreulicher ist es, dass Ende des Jahres 35 unserer Schulen mit der schnellen Glasfasertechnik ausgestattet sind. Die ersten Schulen wie die Modellschule Obersberg in Bad Hersfeld sind bereits angeschlossen und können bereits das schnelle Internet nutzen", freute sich Landrat Torsten Warnecke beim offiziellen Spatenstich an der Gesamtschule Geistal in Bad Hersfeld. Insgesamt kostet den Landkreis der Ausbau 2,3 Millionen Euro.

Links erklärt Karsten Vollmar, wie wichtig das schnelle Internet für die hiesigen ...

Matthias Loosberg, Projektleiter der Deutschen Telekom

Vorfreude ist groß

Auch Fachdienstleiterin Anja Csenar freute sich beim offiziellen Spatenstich, dass viele der Schulen bald schnelles Internet haben werden: "Es ist von enormer Bedeutung, dass bis Ende des Jahres die 35 Schulstandorte, verteilt über den gesamten Kreis, dann über schnelles Internet verfügen werden. Dadurch entstehen enorme Vorteile bei der Gestaltung des Unterrichts." Dies konnte der stellvertretende Schulleiter der Geistalschule Karsten Vollmar nur bestätigen: "Die Vorfreude bei den Schülern, wie auch bei den Lehrern ist extrem groß. Generell wird beim Thema Digitalisierung viel gemeckert - hier ist es schön zu sehen, wenn der Zeitplan eingehalten wird, dass der Startschuss fällt und das schnelle Internet bald genutzt werden kann."

Die Deutsche Telekom erklärte mit Projektleiter Matthias Loosberg, welche Vorteile die Glasfaserleitungen haben und wie genau die Bauarbeiten ausgeführt werden: "Der entscheidende Faktor ist der Tiefbau, dieser benötigt die längste Zeit. Danach sind die Arbeiten relativ zügig durchzuführen. Ohne Glasfaser geht eigentlich heutzutage nichts mehr - die alten Kupferleitungen haben ausgedient. Mit der Investition ist der Landkreis in diesem Bereich sehr gut aufgestellt."

Mit einem leichten Augenzwinkern und ein wenig provozierend, ergänzte Landrat Warnecke: "Der Glasfaserausbau zu den Schulen mag zwar sehr gut sein, generell besteht bei den Privathaushalten in unserer Region jedoch Nachholbedarf - dies wollte ich leicht auffordernd noch anmerken." Den obligatorischen Spatenstich gab es dann natürlich zum Schluss - für die Schulen ein enormer Schritt in die richtige Richtung. Hoffentlich können sie bereits ab Ende des Jahres von der Investition profitieren. (Kevin Kunze) +++


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