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Die Vereinbarung wird unterzeichnet, vorne von links: Die Bürgermeister Julian Kempka, Friedewald, Wilfried Hagemann, Ludwigsau und André Stenda, Hohenroda. Dahinter von links: Bernd Stahl, Friedewald, Markus Sauerwein, Ludwigsau, Mathias Dörre Gemeindeverwaltung Ludwigsau und Ferdinand Schwab, Hohenroda. - Fotos: Gerhard Manns

REGION HEF-ROF Drei Gemeinden werden digitaler

Friedewald, Hohenroda und Ludwigsau kooperieren bei der Digitalisierung

21.10.22 - Erst kürzlich haben die Gemeindevertretungen in Friedewald, Hohenroda und Ludwigsau (Kreis Hersfeld-Rotenburg) beschlossen, im Bereich des Onlinezugangsgesetzes (OZG) zusammenzuarbeiten und damit die Digitalisierung gemeinsam weiter voranzutreiben.

Künftig sollen möglichst alle Verwaltungsprozesse den Bürgerinnen und Bürgern der drei beteiligten Gemeinden digital zur Verfügung gestellt werden. Die Digitalisierung darf aber nicht am Rathaus enden, sondern soll auch zu Verbesserungen der internen Verwaltungsprozesse führen. "Die Digitalisierung nimmt nicht erst seit der Corona-Pandemie einen immer höheren Stellenwert ein. Wir freuen uns, damit unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie den Verwaltungsangestellten neue Möglichkeiten darbieten zu können", sind sich die Bürgermeister Julian Kempka aus Friedewald, Andre Stenda aus Hohenroda und Wilfried Hagemann aus Ludwigsau einig.

Digitalisierung eine Jahrhundertaufgabe


Wilfried Hagemann betonte, dass die Digitalisierung eine Jahrhundertaufgabe sei. Die drei Kommunen stellen sich gemeinsam dem Problem, um dabei zügig voranzukommen. Friedewalds Bürgermeister Julian Kempka berichtete, dass die Gemeindevertretung am Vortag grünes Licht für die Zusammenarbeit der drei Kommunen gegeben habe. Kempka weiter, er sei froh, dass die drei Kommunen beim Onlinezugangsgesetz (OZG) zusammengekommen seien.

Auch für Andrè Stenda ist es wichtig, dass die drei Gemeinden zukünftig beim OZG eng zusammenarbeiten. Er setze auf die totale Digitalisierung der Verwaltung und eine damit einhergehende Verwaltungsoptimierung. Für ihn seien solche kommunalen Gemeinschaften immer besser, als Einzelgemeinden und er wies in diesem Zusammenhang auf die fast gleichen Größen der drei Gemeinden hin.

Basis der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) ist eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen den drei Kommunen. Federführend in dem Prozess wird die Gemeinde Ludwigsau sein, die auch Fördermittel von insgesamt 75.000 Euro beantragen wird, die für den Digitalisierungsprozess der Gemeinden zur Verfügung stehen werden. Koordiniert wird die Zusammenarbeit der drei Gemeinden von Mathias Dörre im Ludwigsauer Rathaus. Unterschrieben wurde die öffentlich-rechtliche Vereinbarung von den drei Bürgermeistern und den ersten Beigeordneten Bernd Stahl, Friedewald, Ferdinand Schwab, Hohenroda und Markus Sauerwein, Ludwigsau. (Gerhard Manns) +++


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