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Sonderfahrtag am Wasserturm in Bebra - Fotos: privat

BEBRA Fest bei den Eisenbahnfreunden

Gruselfahrtag am Bebraer Wasserturm ein voller Erfolg

02.11.22 - Bei bestem Oktober-Wetter konnten die Eisenbahnfreunde Bebra e.V. auf dem Gelände am und rund um den Wasserturm zahlreiche große und kleine Besucherinnen und Besucher begrüßen.

Bereits deutlich vor dem offiziellen Beginn um 15 Uhr strömten die Gäste zu Bebras Wahrzeichen, sodass der an jenem Tag zum "Halloween-Blitz" umgetaufte Triebwagenzug "Biber-Blitz" und die Lok 2 mit dem "Transsilvanien-Express" schon früher den Betrieb aufnahmen. Später ging dann auch noch die "Grusel-Bimmelbahn" auf die Strecke. Besonders die Fahrten in der Dämmerung und im Dunkeln waren stark gefragt, wozu auch die teils neu verbaute LED-Beleuchtung ihren Teil beitrug.

Gruselige Leckereien

Der Sonderfahrtag stand unter dem Motto Halloween, sodass zahlreiche Gespenster, Hexen, Piraten, Kürbisse, Zombies und weitere gruselige Gestalten mit Masken und Kostümen anzutreffen waren. Das Kiosk-Team hatte sich einiges einfallen lassen: Neben den bekannten und stark gefragten Waffeln gab es auch Monsterecken (Nussecken), Tränen des Grauens (Schokokuchen), Teufelswürmer (Würstchen im Schlafrock) und weitere gruselige Leckereien.

Am von den Eisenbahnfreunden ausgelobten Foto-Wettbewerb für das beste Kostüm beteiligten sich zahlreiche Kinder, so dass der Vorstand der Eisenbahnfreunde in den kommenden Wochen vor der schweren Aufgabe steht die fünf besten Kostüme zu küren. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden in den kommenden Wochen benachrichtigt, die Preisverleihung findet dann am nächsten Fahrtag statt: Am Sonntag, den 4. Dezember drehen die Züge wieder ihre Runden - und der Nikolaus wird auch vorbeischauen.

Noch einige Angaben zu den abgebildeten Fahrzeugen: Beim Halloween- bzw. Biber-Blitz handelt es sich um einen 1963 gebauten gasbetriebenen Triebwagenzug, welcher zusammen mit weiteren baugleichen Fahrzeugen für den Betrieb während der Bundesgartenschau im Essener Gruga-Park beschafft worden war. Während der Großteil der Fahrzeuge leider verschrottet oder umgebaut wurde, verfügt das Bebraer Modell noch über den original eingebauten Opel-Motor, wie er auch im Oberklasse-Modell Kapitän verwendet wurde.

Noch etwas älter ist die grüne Lok 2: Die 88 Jahre alte Lokomotive vom Typ OMZ 117F wurde durch die bekannte Firma Deutz gebaut und kam als eine der ersten Lokomotiven in den Bestand der Eisenbahnfreunde Bebra. Der Stangenantrieb leitet sich vom Antriebsprinzip der Dampflokomotiven ab, wo in der Regel eine Achse angetrieben und die andere(n) Achse(n) über Stangen "mitgenommen" werden. Mit ihren 28 PS und über fünf Tonnen Gewicht eignet sie sich daher besonders gut, um auch schwere Züge zu ziehen. Die am Wasserturm eingesetzten sogenannten Grubenwagen stammen aus dem Bergbau und dienten dazu die "Kumpel" in die Stollen oder unter Tage zu ihren Arbeitsplätzen zu bringen. (pm) +++


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