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Bistum Fulda und Partner rufen auf: Helfen und teilen – Spenden-Aktion am Martinstag (11. November). V.l.n.r.: Thomas Peffermann, Diözesan-Geschäftsführer Malteser Hilfsdienst, Generalvikar Prälat Christof Steinert, Regionalcaritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj, Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. - Bistum Fulda / Helena Sauer

FULDA Den Mantel teilen

Sankt Martin: Hilfe für Menschen in Not hier bei uns und in der Ukraine

07.11.22 - Helfen und teilen – so, wie es auch der Heilige Martin gemacht hat: Mit einer Spenden-Aktion am Martinstag (11. November) machen das Bistum Fulda und seine Partner Caritas und Malteser Hilfsdienst auf Menschen aufmerksam, die sich hier bei uns in aktuellen Notlagen befinden und auf diejenigen, die in der Ukraine und als Geflüchtete unsere Hilfe benötigen.

Die Legende des Heiligen Martin ist heute aktueller denn je: An einem kalten Wintertag trifft ein Reiter auf einen armen, frierenden Mann. Der Reiter handelt schnell und unmittelbar, zieht sein Schwert, trennt damit den wärmenden Mantel in zwei Teile und reicht dem frierenden Mann die Hälfte seines eigenen Kälteschutzes.

Vor dem Hintergrund der Sankt Martins-Legende rufen jetzt das Bistum Fulda und seine Partner Caritas und Malteser Hilfsdienst am Martinstag (Freitag, 11. November) auf, Sachspenden abzugeben und wenn möglich, auch Geldspenden zu tätigen. Für die Menschen, die hier bei uns Not leiden und für die der bevorstehende Winter mit den hohen Lebenshaltungskosten zu einer kaum zu bewältigenden Herausforderung wird. Und für die Menschen in der Ukraine, die angesichts des andauernden, schrecklichen Krieges dringend unsere Hilfe und fortwährende Unterstützung brauchen.

Der heilige Martin in uns

"Der heilige Martin lebt in jedem von uns weiter, seine Hilfsbereitschaft und sein sofortiges Handeln können wir als seine Bitte verstehen, es jetzt genauso zu tun wie er", sagte der Generalvikar des Bistums Fulda, Prälat Christof Steinert, angesichts des bevorstehenden Aktionstages am 11. November.

Der Generalvikar bedankte sich zudem für den großen und bemerkenswerten Unterstützungswille in der Öffentlichkeit, der die bisher erbrachte vielfältige und umfangreiche humanitäre Hilfe der Diözese möglich gemacht hat. Es sei ein "starkes Zeichen der Solidarität und der Mitmenschlichkeit", das damit bisher zum Ausdruck gebracht wurde, so der Generalvikar.

Sachspenden: Das wird gebraucht

Damit die Dinge zusammenkommen, die wirklich wichtig sind, aktuell gebraucht und auch immer wieder angefragt werden, gibt es hier eine kurze Übersicht. Besonders benötigt werden:

Decken und Schlafsäcke
Winterkleidung in allen Größen
Winterschuhe
Jogginganzüge für Kinder
Handtücher
Hygieneartikel
Thermoskannen und Thermosflaschen
Haltbare Lebensmittel und Konserven
Alle Spenden werden am Martinstag entgegengenommen. Die Artikel sollten funktionstüchtig, Textilien gereinigt abgegeben werden, Pakete möglichst mit dem Inhalt beschriftet. Sie werden dann sortiert, sachgemäß verpackt und mit dem nächsten LKW-Hilfstransport in die Ukraine gebracht oder denjenigen zugänglich gemacht, die vor Ort hier bei uns Not leiden und Hilfe benötigen.

Spenden-Abgabe: Orte und Zeiten

Fulda
Caritasverband Fulda-Geisa
Caritas-Kleidermarkt, Fulda
Am Abtstor 1
8 Uhr bis 17 Uhr

Marburg
Caritasverband Marburg
Schückingstraße 28, Marburg
8 Uhr bis 15 Uhr

Hanau
Caritasverband Hanau
Franziskus-Haus (Ökumenische Wohnungslosenhilfe)
Matthias-Dassbach-Str. 2, Hanau
9 Uhr bis 17 Uhr

Kassel
Caritasverband Nordhessen-Kassel
Kolpinghaus/Regionalhaus (Pforte)
Die Freiheit 2, Kassel
8 Uhr bis 14 Uhr

Weitere Infos unter www.dicvfulda.caritas.de/neue-startseite/ (pm) +++


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