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Am 25. November öffnet der Weihnachtsmarkt seine Pforten. Bis zum 23. Dezember bietet er dann Besuchern von nah und fern Gelegenheit, ihre Alltagssorgen zu vergessen und in den Weihnachtsrummel einzutauchen - Fotos: Moritz Bindewald / Hannes Köthe

FULDA Aufbauarbeiten haben begonnen

Montags geschlossen: In knapp drei Wochen startet der Weihnachtsmarkt

08.11.22 - Kalt ist es zwar nicht, und doch ist es bald wieder an der Zeit für Frau Holle, Nikolaus und Weihnachtsmann, die Welt in Weihnachtstimmung zu versetzen. Auch die Stadt Fulda legt sich ins Zeug, verwandelt die Innenstadt in den altbekannten Winterwald.

Die Aufbauarbeiten in Fulda haben begonnen, manches lässt sich bereits betrachten ...

Zahlreiche Menschen sind im Einsatz, um den Rummel zu ermöglichen

Auch in diesem Jahr wird es wieder den Wintermarkt geben

Auch kulinarisch möchte die Stadt ihren Besuchern etwas bieten

Noch sieht es nicht sehr winterlich aus, doch manches lässt sich bereits erahnen ...

Das "Wahrzeichen" des Fuldaer Weihnachtsmarktes, die Pyramide steht

"Regionale Spezialitäten und kulinarische Köstlichkeiten, dazu ein Kinderweihnachtsland, ein mittelalterliches Weihnachtsdorf, der Winterwald und der weihnachtliche regio'markt am Buttermarkt", man wolle das Konzept aus den Vorjahren fortführen und weiterentwickeln, erklärt die Stadt. Täglich werden wie gewohnt ab 18:00 Uhr und am Wochenende ab 14:30 Uhr Bands, Musikvereine sowie Musikerinnen und Musiker aus der Region auf der Bühne am Uniplatz spielen.

Stadt Fulda: "Wir haben uns dafür entschieden, den Weihnachtsmarkt in Fulda trotz der aktuell schwierigen Lage durchführen"

Heizpilze, Weihnachtsbeleuchtung und Kochplatten - der Weihnachtsmarkt hat sogar ohne die Bereiche Winterwald, Mittelaltermarkt und regio'markt einen Verbrauch von circa 2.900 Kilowattstunden an nur einem Tag. Ein wahrer Energiefresser, darum will die Stadt gegenarbeiten: "Durch die Anpassung der Öffnungszeiten gehen wir derzeit von einer realen Energieersparnis von rund 14 Prozent auf die Gesamtlaufzeit aus", erklärt Monika Kowoll-Ferger, Pressesprecherin der Stadt Fulda.

Von 12:00 Uhr bis spätestens 21:00 Uhr sollen die Stände in diesem Jahr geöffnet haben, montags sollen sie gar geschlossen bleiben. "Wir haben uns dafür entschieden, den Weihnachtsmarkt in Fulda trotz der aktuell schwierigen Lage durchführen", begründet die Stadt. Dafür brauche es nun mal Maßnahmen, die über das Nutzen von LEDs hinausgehen.

Bis spätestens 21:00 wird der Ausschank an den Ständen möglich sein
In diesem Jahr setzt die Stadt zum Energiesparen auf LED-Technologie
Bei der anheimelnden Beleuchtung kommt bei dem ein oder anderen Weihnachtsstimmung ...
Arbeiter der Rhön Energie installieren die riesigen Kronleuchter in der Mittelstraße ...
Viel Mühe stecken die unzähligen Beteiligten jedes Jahr in die Gestaltung ...
In einem Container findet sich das bekannte Leuchtschild des Wintermarkts ...
Im Fuldaer Format nur als Gemeinschaftsprojekt möglich

Bei der Planung eines Weihnachtsmarktes im Fuldaer Format seien zahlreiche Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Stadtverwaltung ganzjährlich mit der Planung beschäftigt - nur so lasse sich ein Event dieser Größenordnung stemmen. Außerdem arbeite man eng mit externen Dienstleistern und Partnern zusammen, um den winterlichen Rummel zu gestalten.

Unscheinbare Deko wie diese findet sich verstreut in Fuldas Altstadt

Die umfangreichen Arbeiten laufen, täglich zeigt sich Veränderung

Auch die Essensstände werden in diesem Jahr wieder verzücken auf Gesichter zaubern ...

Noch zeigt sich die Mittelstraße eher herbstlich

Statt mit Heizpilzen werden auf dem Wintermarkt in Feuerstellen kleine Wärmequellen ...

Einige Arbeit steht den Beteiligten noch bevor

In diesem Jahr werde es ein extra stimmungsvolles Kinder- und Familienprogramm an den Adventswochenenden geben, verrät die Stadt auf Nachfrage. Weitere Highlights werde man morgen bekannt geben, erklärt die Sprecherin.

O|N wird dann selbstverständlich aktuell berichten. (Moritz Bindewald) +++