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Die Versorgungzuverlässigkeit ist nach Einschätzung der RhönEnergie Fulda aktuell auch weiterhin gesichert. - Foto: O|N-Archiv/Hendrik Urbin

FULDA Pressemitteilung

Strom und Gas werden teurer - "RhönEnergie Fulda ist Mitbetroffener der Krise"

17.11.22 - Erwartungsgemäß passt auch die RhönEnergie Fulda die Preise für Strom und Erdgas an die gestiegenen Beschaffungskosten und Netzentgelte an. Zum 1. Januar 2023 steigt der Arbeitspreis für Erdgas laut der Pressemitteilung der RhönEnergie in der Grundversorgung um 3,60 ct/kWh brutto auf 13,92 ct/kWh brutto. Der Preis für eine Kilowattstunde erhöht sich um 5,04 ct/kWh brutto auf 35,61 ct/kWh.

Diese Preisanpassung fällt deutlich moderater aus als bei vielen anderen deutschen Energieversorgern. Die Versorgungzuverlässigkeit ist nach Einschätzung der RhönEnergie Fulda aktuell auch weiterhin gesichert. Das schreibt der Energieversorger aktuell in einer Pressemitteilung.

Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda, Martin Heun Fotomontage: O|N / Adobe Stock / blackday

"Vor dem Hintergrund des Russland-Ukraine-Krieges hat die Bundesregierung in den vergangenen Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher mit weiter steigenden Energiekosten rechnen müssen", kommentiert Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda in der Pressemitteilung. "Leider können auch wir uns den Zwängen dieser beispiellosen Entwicklung an den Beschaffungsmärkten auf Dauer nicht entziehen. Als regionaler Versorger müssen wir die von uns verteilte Energie zuvor selbst am Markt einkaufen – das ist aktuell sehr herausfordernd. Wir sind zum einen Mitbetroffener der Krise, zum anderen müssen wir unserer Verantwortung gegenüber den Kunden gerecht werden." Deshalb freue er sich, so Heun weiter, dass es der RhönEnergie Fulda gelungen sei, die Preisanpassungen im Vergleich zu anderen Versorgern in Grenzen zu halten. 

Weniger hoch als von vielen befürchtet

Die RhönEnergie Fulda appelliert an die Bürgerinnen und Bürger Möglichkeiten ...Foto: Adobe Stock / Tamara

Neben dem Russland-Ukraine-Krieg sind die gestiegenen Netzentgelte ein wesentlicher Kostentreiber. Dabei handelt es sich um die Gebühr, die jeder Netznutzer für die Durchleitung von Strom an den Netzbetreiber abführen muss. Dieser Betrag ist von 5,03 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf 6,40 Cent gestiegen. Wie die meisten Versorger gibt die RhönEnergie Fulda die Erhöhung der Netzentgelte an die Kunden weiter.

Für Erdgas-Kunden in der Grundversorgung mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh betragen die Mehrkosten ab dem 1. Januar 2023 ca. 60,00 Euro pro Monat. Für Stromkunden in der Grundversorgung mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh liegen die monatlichen Mehrkosten bei ca. 16,00 Euro. Darin enthalten ist eine Anpassung des Grundpreises um etwas mehr als einen Euro pro Monat.

Vor dem Hintergrund dieser Anpassungen appelliert die RhönEnergie Fulda an die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin im eigenen Interesse alle Möglichkeiten des Energiesparens auszunutzen. Wer Energie umsichtig einsetzt, spart Geld und trägt dazu bei, den Preisdruck am Gas- und Wärmemarkt zu verringern sowie die Wahrscheinlichkeit einer Gasmangellage zu reduzieren. Auf seiner Homepage gibt das Unternehmen dazu viele leicht umsetzbare Tipps.  (pm) +++


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