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Am Samstag soll die erste weiße Pracht dieses Winters in Osthessen ankommen - Archivfoto: O|N/Christopher Göbel

REGION Wann kommt der erste Schnee?

Kurzzeitiges Winter-Intermezzo am Wochenende erwartet

18.11.22 - Ein Tiefdruckgebiet soll am Wochenende in Osthessen für winterliche Verhältnisse sorgen. Schon für den heutigen Donnerstag hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Warnung vor starken Gewittern mit Sturmböen für die Region zwischen dem südlichen Landkreis Fulda und dem Main-Kinzig-Kreis herausgegeben. Fallen am Wochenende in Osthessen auch die ersten Schneeflocken dieses Winters?

Noch regnet es meist über der Region, doch laut Wetterprognosen sollen sich die Tropfen in der Nacht zu Samstag in Schneeflocken verwandeln. Grund dafür sind kalte Luftmassen, die von Nordosten über Osthessen ziehen. Das Rhein-Main-Gebiet soll allerdings von den ersten Anzeichen des Winters nicht viel abbekommen.

Ganz anders dagegen in den Mittelgebirgen. Laut DWD wird es beispielsweise auf der Wasserkuppe ab Samstagmorgen winterlich kalt und bei -4 Grad Celsius ist mit Schneefall zu rechnen. Bis Sonntagabend wird es auf Hessens höchstem Berg zwar etwas milder - um die 0 Grad -, dennoch wird eher Schnee als Regen vom Himmel kommen.

Glätte auch in den tieferen Lagen

Schnee bis in tiefere Lagen Osthessens ist am Samstag angekündigt. Die Folge: Es wird glatt und rutschig auf den Straßen. Wer also noch mit Sommerreifen unterwegs ist, sollte sich schnellstmöglich um den Reifenwechsel kümmern. Laut dem "Hessenschau"-Meteorologen Tim Staeger liegt die Grenze zwischen Kalt- und Warmluft genau über Hessen. Seiner Voraussage nach wird der Schnee aber lediglich in der Rhön und rund um den Meißner etwas länger liegenbleiben. "In der neuen Woche wird es nicht mehr winterlich", so Staeger.

Pflanzen, die nicht frostsicher sind, sollten spätestens am Freitag nach drinnen geholt oder anderweitig gegen Temperaturen um den Gefrierpunkt geschützt werden. Ab Sonntag wird der Schnee im Tagesverlauf in Regen übergehen. Die neue Woche wird nass, aber eher mild für die Jahreszeit starten.

Der Winter könnte sehr mild werden

Der DWD hat aktuell eine Einschätzung für die Monate Dezember bis Februar erstellt. "Der kommende Winter könnte, wenn die Modellrechnungen des DWD eintreten, eine Mitteltemperatur von mindestens zwei Grad Celsius erreichen und damit zu den 33 Prozent der mildesten Winter der Referenzperiode 1991 bis 2020 gehören", so der DWD in einer Pressemitteilung. Tobias Fuchs, Vorstand Klima und Umwelt des nationalen Wetterdienstes, sagt: "Die Winterprognose des Deutschen Wetterdienstes ist für alle Energieverbraucher eine gute Nachricht. Wir erwarten einen vergleichsweise milden Winter. Sollte das Modell recht behalten, können wir dadurch Heizenergie einsparen." (cdg) +++


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