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Wissenschaftsministerin Angela Dorn hörte gespannt den Ausführungen Bürgermeister Stefan Knoche zu. - Fotos: Gerhard Manns

BEBRA Grüne-Politikerin besucht Vorzeigeprojekt

Wissenschaftsministerin Dorn begeistert vom Inselgebäude am Bahnhof

24.11.22 - Mit etwas mehr als einer halben Stunde Verspätung traf die hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) in Bebra (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) ein. Sie besichtigte gemeinsam mit dem Grünen-Kreisverband das altehrwürdige Bahnhofsgebäude im Herzen der Stadt. Dabei bekam sie auch einen Einblick in die Geschichte und wie eng die Historie der Stadt mit dem Bahnhof zusammenhängt.

Angela Dorn, mit Stefan Knoche (links) und Stadtentwicklungschef Stefan Pruschwitz. ...

Seit rund einem Jahr ist das Inselgebäude auf dem Bebraer Bahnhof komplett neu ausgerichtet und saniert. Neben einem Co-Working-Space, einer Tourist-Info, interessierte sich die Ministerin für Wissenschaft und Kunst besonders für die Ausstellung über die Geschichte des Bahnhofs. Bürgermeister Stefan Knoche zu Beginn der Führung: "Die Stadt hat das Gebäude für den symbolischen Betrag von einem Euro gekauft und seitdem haben wir uns intensiv mit der Geschichte des Bahnhofs beschäftigt. Dadurch ist ein wirklich sehr vielfältiger Ort entstanden, der gerade bei Touristen auf sehr positive Resonanzen stößt."

Millionenförderung seitens des Bundes


Durch eine millionenschwere Bundesförderung konnte das Projekt gestartet werden, nach insgesamt über vier Jahren sei man nun froh, das Gebäude in diesem vielfältigen Maße nutzen zu können, so Knoche weiter. Während die Beteiligten sich gespannt durch die Ausstellung arbeiteten, stellte Angela Dorn immer wieder interessierte Nachfragen.

Lange Jahrzehnte war Bebra einer der Knotenpunkte im Eisenbahnverkehr, dies hat sich etwas verändert, weshalb die Ministerin fragte: "Durch die geringere Bedeutung der Bahn für die Stadt - bedauert man das und trauert man den vergangenen Zeiten nach?" Dies verneinte Knoche und führte aus, dass lediglich die ältere Generation den vergangenen Tagen hinterhertrauere.

Wissenschaftsministerin Angela Dorn lobte im Allgemeinen die Arbeit, die in das Projekt investiert wurde: "Es ist schön zu sehen, wie solch ein Projekt mit ganz verschiedenen Aspekten wunderbar funktioniert. Gerade durch Corona ist viel in Mitleidenschaft gezogen worden, deshalb ist dieser Weg wirklich wichtig und zukunftsweisend. Besonders die Geschichte in Erinnerung zu halten, ist von enormer Bedeutung und das wird hier gemacht." (Kevin Kunze)+++


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