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Der Niederbieberer Ortsvorsteher Klaus Hahner begleitet die hessenschau-Serie "Dolles Dorf". - Fotos: Henrik Schmitt

HOFBIEBER Porträt am Samstag in der Hessenschau

Aus der Lostrommel: Niederbieber als "Dolles Dorf" im Rampenlicht

26.11.22 - Willkommen in der idyllischen Rhön: Ein vierköpfiges Team des Hessischen Rundfunks hat sich am Donnerstagabend auf den Weg nach Niederbieber (Landkreis Fulda) gemacht. Reporter Jochen Schmidt hatte zuvor aus der großen Lostrommel das nächste "Dolle Dorf" für diese Woche gezogen. Wenig später hieß es bereits: Abreise! 

Am Freitag liefen die Dreharbeiten.

Eine besondere Ehre.

Station bei Firma Goldbach.

Auf jedem Los ist immer ein hessisches Dorf verzeichnet, das unter 2.000 Einwohner hat. Diese Zahl bezieht sich laut hessenschau-Angaben auf einen Zeitpunkt vor der Gebietsreform. Seit 1995 wird fast im wöchentlichen Takt ein "Dolles Dorf" per Zufallsprinzip gezogen - und anschließend in einem fünfminütigen Video porträtiert. Jedes Dorf hat dabei nur einmal Gelegenheit, vorgestellt zu werden. "Es ist immer wieder eine spannende Sache. In der Live-Sendung weiß man schließlich nie vorher, wohin es gehen wird", so der "hessenschau"-Reporter am Freitag während des Drehs vor Ort. Das Interessante: "Wir kommen mit unserer Kamera oft in Gegenden, wo wir normalerweise nie hinfahren würden, da es kein Grund zum Berichten gäbe. Doch es zeigt sich: Jedes Dorf hat etwas ganz Besonderes an sich; die Herausforderung ist es, genau das herauszufinden." 

Kurzporträt des 450-Einwohner-Dorfs

Hessenschau-Reporter Jochen Schmidt.

Ein weihnachtlicher Markt bildet den Abschluss.

Ein Protagonist in dem besonderen Dorfporträt von Niederbieber ist Klaus Hahner. Er ist seit 16 Jahren Ortsvorsteher und hauptberuflich bei der Feuerwehr Fulda tätig. "Ich war natürlich überrascht, dass die Wahl dann letztendlich auf Niederbieber gefallen ist. Ich hatte die Ziehung mit einem Arbeitskollegen verfolgt und noch gescherzt, wenn wir gezogen werden." Schneller als gedacht, liefen dann noch am selben Abend mit dem Reporter und seinen Kamera-Kollegen die Vorbereitungen. An dem Drehbuch für den kommenden Tag musste zügig getüftelt werden. "Gemeinsam haben wir uns überlegt, was unser Dorf alles ausmacht." 

Starkes Gemeinschaftsgefühl 

Viele Vorzüge hat das Leben auf dem Land zu bieten. "Niederbieber zeichnet sich durch seine zentrale Lage und Nähe zu Fulda aus, behält jedoch seinen dörflichen Charakter. Starkes Gemeinschaftsgefühl spürt man auch hier." Wohnen und Arbeiten sei ebenso vereinbar. "Die Firma Goldbach beispielsweise ist ein 40 Mann starker Betrieb und der größte Arbeitgeber", so Hahner. Das volle Potenzial zeigte sich übrigens schon in der Auswertung des Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" - "da haben wir mit dem sechsten Platz abgeschnitten".

Buntes Programm am Drehtag

Die Dreharbeiten zogen sich über den Freitag. "Eigentlich hätte ich heute Dienst gehabt, aber zum Glück konnte ich noch kurzfristig meine Schicht tauschen", sagt Hahner. Ein straffes Programm stand an mehreren Stationen bevor - sei es an einem Radweg, Einblicke in die Firma Goldbach, dem Tischtennisverein. Am Nachmittag dann das Highlight: ein gemütliches Ausklingen am Feuerwehrhaus mitsamt Weihnachtsmarkt. Die Zuschauer dürfen schon jetzt auf das Ergebnis gespannt sein. Am Samstagabend (26. November) um 19:30 Uhr wird die Sendung in der Hessenschau zu sehen sein. (mkr) +++


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