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Von links: Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, Stadtbaurat Daniel Schreiner und Sportminister Peter Beuth - Fotos: Yannik Overberg

FULDA Tribünenplätze für 10.000 Zuschauer

Stadionumbau in der Johannisau: Land Hessen lässt eine Million Euro springen

26.11.22 - "Das Stadion in der Johannisau ist die zentrale Sportstätte nicht nur in Fulda, sondern in ganz Osthessen", sagte am Freitagmittag Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld. "Dort haben nicht nur die Leichtathleten der LG Fulda und die Fußballer des Regionalligisten SG Barockstadt Fulda-Lehnerz ihr zu Hause, hier müssen auch seit Jahrzehnten sämtliche Fuldaer Schülergenerationen bei den Bundesjugendspielen ran."

Da kam dem Rathauschef ein Förderbescheid des Landes Hessen in Höhe von einer Million Euro für den Stadionumbau wie gerufen. "Eine Summe, die selbst für mich eher die Ausnahme als die Regel ist", so Sportminister Peter Beuth (CDU).

Der Umbau war nötig geworden, weil die 1960 erbaute Arena schon ziemlich in die Jahre gekommen ist. Bereits in den vergangenen Jahren hatte die Stadt eine Zuwendung vom Land in Höhe von 350.000 Euro bekommen. So konnte 2018 ein neuer Kunstrasenplatz samt Beregnungsanlage eingeweiht werden. Mit der weiteren Million Euro wird nun der Tribünen-Naubau mitfinanziert. "10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sollen künftig im Rund der Arena Platz finden", sagte Beuth. "Für das 2023 fertigzustellende Stadion wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute sowie tolle Sportevents mit vielen Gänsehautmomenten."

Fulda wird "Host Town" für die Special Olympics 2023

Durch die barrierefreie Erschließung werde das Stadion zugleich zu einem inklusiven Erlebnisort für alle sportbegeisterten Menschen in Osthessen", sagte OB Wingenfeld. Da passte es gut, dass Peter Beuth am Rande des Termins noch einen weiteren Förderbescheid über 2.500 Euro zur Unterstützung der Stadt als Mitausrichter im Rahmen der Special Olympics 2023 im Gepäck hatte.

Dieser Wettbewerb ist so etwas ähnliches wie die Paralympics, nur nicht mit körperlich, sondern mit geistig behinderten Menschen. Etwa 7.000 Athleten aus 190 Nationen werden im kommenden Jahr in Berlin antreten. Und damit sich die jeweiligen Teams in Deutschland gut akklimatisieren und vorbereiten können, werden sie vorher in sogenannten Host Towns untergebracht - etwa in Fulda, wo dann die argentinische Mannschaft trainieren wird.

Aus aktuellem Anlass: Die Anwesenden waren sich weitgehend darüber einig, dass es mit dem Fußball-WM-Titel für die deutsche Elf in diesem Jahr wohl nichts wird. Stadtbaurat Daniel Schreiner: "Vielleicht ja dann in acht oder zwölf Jahren. Denn durch den Stadionumbau soll schließlich auch der Nachwuchs gefördert werden." (mw) +++


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