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Die Vertreterinnen und Vertreter der Liga (hinten v.l.n.r.) Wolfram Latsch, AWO, Karola Günther, Parität, Dominique Vilmin, DiCV Fulda, Stefan Burkard, Tanner Diakonie, Christoph Schwab, DRK Fulda, (vorne v.l.n.r.) Susanne Roser, Kreisgruppensprecher*in Parität Fulda, Susanne Saradj, RCV Fulda und Anna Litvin, Jüdische Gemeinde. Es fehlen Stefan Bott, DRK Hünfeld und Pfarrer Lars Rilke, Diakonie Fulda. - Foto: Privat

FULDA Liga der Freien Wohlfahrtspflege

Schwerpunkt: Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

28.12.22 - Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege bilanzierte ihre Arbeit. Die sozialen Verbände in Stadt und Landkreis Fulda sind wichtige Partner im sozialen Gefüge.

Die letzte Sitzung der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Stadt und Landkreis Fulda für das Jahr 2022 fand traditionell in den Räumlichkeiten der Jüdischen Gemeinde in Fulda statt. Die in ihr zusammen geschlossenen sozialen Organisationen Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Fulda, Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa e.V. und Caritasverband für die Diözese Fulda e. V., Deutsches Rotes Kreuz Fulda und Hünfeld, Diakonie Stadt und Landkreis Fulda, Jüdische Gemeinde Fulda und der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen, Stadt und Landkreis Fulda, beleuchteten ihre Arbeit.

"Aktion Grundgesetz"

Ein Schwerpunkt der Aktivitäten im vergangenen Jahr war erneut die Aktion Grundgesetz am 05. Mai zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Sie fand in Zusammenarbeit mit dem Bündnis Aktion Grundgesetz zum 20. Mal statt. Der Aktionstag habe eine breite Medienöffentlichkeit angesprochen und sei sowohl textlich als auch filmisch dokumentiert worden. In den vergangenen 20 Jahren habe dieser Protest - Tag schon erheblich zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderung beigetragen und Auswirkungen auf verkehrstechnische und städtebauliche Maßnahmen gehabt. Weitere Aufgabenfelder waren die Teilnahme an einer Sozialausschutzsitzung des Fuldaer Kreistages zu den Auswirkungen der Corona Pandemie auf die soziale Arbeit, vier sozialpolitische Einzelgespräche auf Ortsebene mit den Parteien Bündnis 90/ Die Grünen, CDU, FDP und SPD zu den Themen langfristige Finanzierung der Migrationsberatung und die Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement.

Als Arbeitsgemeinschaft der anerkannten Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Stadt und Landkreis Fulda macht sich die Liga stark für alle Menschen, die Hilfe brauchen oder in Not geraten sind. Ihre Stärke liegt darin, dass die zusammengeschlossenen Wohlfahrtsverbände für nahezu alle Lebenssituationen und Bedarfe von Menschen mit Rat und Tat helfen können. Die Liga verschafft Benachteiligten quasi anwaltschaftlich Gehör und vertritt deren Interessen in der Stadt und im Landkreis Fulda, sowie bei Gemeinden und im sozialen Umfeld. Eines der wichtigen Themen für die Zukunft sei das Thema "Wohnraum" und der soziale Wohnungsbau, so die Ligavertreter einmütig. Außerdem entsendet die Liga der Freien Wohlfahrtspflege vier VertreterInnen in die Arbeitsgemeinschaft Sozialplanung in Stadt und Landkreis Fulda, die über die Verteilung der zur Verfügung stehenden kommunalisierten Mittel berät. (pm) +++


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