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Zum Abschluss - auch des 1200-jährigen Jubiläums der Gemeinde Großenlüder am Gründungsort – sollte die neu erstrahlende Kirche zum Klingen gebracht werden. - Fotos: Rene Kunze

GROßENLÜDER Eröffnung der Pfarrkirche St. Georg

Klangkommers – ein musikalisches Intermezzo mit Grußworten

11.01.23 - Unter dem Motto "Dein Leben. Dein Glauben. Deine Kultur" stand die finale Eröffnungsveranstaltung im Rahmen der Wiedereröffnung der Pfarrkirche St. Georg Großenlüder am Sonntag, den 08.01.2023 an. Zum Abschluss - auch des 1200-jährigen Jubiläums der Gemeinde Großenlüder am Gründungsort – sollte die neu erstrahlende Kirche zum Klingen gebracht werden.

Bürgermeister Florian Fritzsch

Nachdem bereits am 2. Advent das Pre-Opening mit Romina Rink aus dem Gebetshaus Augsburg und die Wiedereröffnung mit Dr. Michael Gerber am Gaudete-Sonntag ausgiebig gefeiert wurde, war es nun an der Zeit Danke zu sagen, und zwar an all diejenigen, die das Renovierungsprojekt finanziell und tatkräftig unterstützt haben. Eingeladen waren Vertreter der Firmen, Fördergeldgeber sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Pfarrer Joachim Hartel war sichtlich stolz auf seine Gemeinde und voller Freude über die zahlreichen Gäste und auf die Musik, er eröffnete den Klangkommers mit einer kurzen Rückschau und Vorstellung der Ehrengäste, im Anschluss übernahm Günther Hahn die Moderation durch das kurzweilige Programm. Es versprach ein Abend mit interessanten Rückblicken und vielfältigem musikalischem Hochgenuss zu werden, eröffnet und umrahmt mit gekonntem Orgelspiel von Bernhard Keller. Bereits das erste Stück des Musikvereins Großenlüders unter Leitung von Werner Reinhard war ein Härtetest, für die Decke und den neuen Putz - so imposant klang das Orchester in der gut besuchten Kirche.

Stephan Mölig – Geschäftsführer des Archtekturbüros neuraum GmbH Lauterbach und Christian Diegelmann als verantwortlicher Bauleiter warfen sich in ihren Grußworten amüsant die Bälle zu und resümierten den Bauverlauf, die gute Zusammenarbeit mit den Gremien, Bistum, Behörden und Ehrenamtlichen. Sie überreichten augenzwinkernd einen Haussegen und wünschten der Gemeinde viel Freude mit dem neugestalteten Raum und dem Weg der Weiterentwicklung.

Bürgermeister Florian Fritsch skizzierte die Bedeutung der Kirche in ihrer 1200-jährigen Geschichte bis heute, seine wertschätzenden Gruß- und Dankesworte stellten die Kirche als Ort der Gemeinschaft und Kulturdenkmal für die Menschen in und um Großenlüder in den Fokus.

Frau Christine Kenner als Vertreterin des Hessischen Landesamtes für Denkmalpflege stellte heraus, dass ihre Aufgabe insbesondere in der Denkmalpflege und der aktiven Beratung zu Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten von kulturellem Erbe bestehe und sich eben nicht alles um das Thema Denkmalschutz drehe. Vor Ort zu sein und eine Kirche wiederzueröffnen, mache sie hoffnungsvoll. Sie appellierte vor allem an alle jungen Menschen, den neu renovierten Raum zu nutzen und weiter zu pflegen und übergab damit die Verantwortung zurück an die Gemeinde. Frau Astrid Schlegel Projektleiterin auf Seiten des Bistums Fulda konnte krankeitsbedingt leider nicht persönlich anwesend sein, auch ihre Tätigkeit und Unterstützung wurde in den Begrüßungsworten verbunden mit den besten Genesungswünschen von Pfarrer Joachim Hartel lobend erwähnt.

Die Singruppe Effata unter Leitung von Bass-Sänger Mario Wehner brachte mit zwei ganz unterschiedlichen Stücken erst den vielfältigen Raumklang und dann das Publikum mit dem Stück "Well I’m gonna sing" in Schwingung, sie ließ wissen, dass sie doch immer noch dringend auf der Suche nach einem "echten" Dirigenten seien – Mitsängerinnen und Mitsänger seien natürlich ebenso herzlich willkommen.

Die Liedauswahl des Kirchenchores St. Georg unter Leitung von Margarita Bechler "singet froh, wir haben Grund zum Danken" sowie die Hymne "Ubi Caritas" konnte nicht passender zu dem Motto des Klangkommers sein. Der Männergesangverein unter Leitung von Harald Auth stellte sein Können mit weihnachtlichen Weisen und dem "Little Drummer Boy" unter Beweis und so neigte sich der Klangkommers mit den abschließenden Dankesworten von Pfarrer Joachim Hartel, Herrn Frank Möller für den Verwaltungsrat und Frau Brigit Schmitt als Vertreterin des Pfarrgemeinderates und dem ergreifenden Stück des Musikvereins Großenlüders "Highland Cathedral" ging ein kurzweiliger Abend im "Lüdischen Dom" zu Ende zu. Sowohl die Sanierung als auch die Feierlichkeiten konnte in diesem Rahmen nur dank vieler helfende Hände und Sponsoren wie unter anderen dem Bonifatiuswerk und allen aktiven Mitwirkenden – ein Dank der Freude und des Dankes.

Den Gästen und dem Publikum gefiel die Mischung aus Grußworten und musikalischen Highlights der örtlichen Chöre und Musikbegeisterten - der Abend klang damit auf dem Kirchplatz bei Würstchen und warmen Seelenschmeichlern aus. (pm) +++


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