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Die Polizei nahm die Tatverdächtigen sofort fest. - Symbolfoto: O|N/Nina Bastian

ALSFELD Autobahnpolizei nimmt Tatverdächtige fest

Dreister Betrug auf der Autobahn: Täter geben Notsituation vor

09.06.23 - Dreister Betrug am Dienstagmorgen: Gegen 10:25 Uhr wurde eine Streife der Autobahnpolizei Bad Hersfeld von einer Verkehrsteilnehmerin angesprochen, wonach eine männliche Person an der Anschlussstelle "Alsfeld-Ost" stünde und dort Fahrzeuge anhielte. Der Mitteilerin wurde durch den Tatverdächtigen erzählt, dass sich die Person "in einer Notsituation befinden würde und sehr dringend Bargeld für Benzin bräuchte, da sein Tank leer sei".

Diese Schilderung ist hinlänglich als Betrugsversuch bekannt, da in der Regel keine Notsituation vorliegt und es die Täter nur auf das Geld der Geschädigten abgesehen haben. Daher fuhr die Streife umgehend an die Tatörtlichkeit und überprüfte den Sachverhalt. Dort wurden zwei Personen angetroffen, welche auch beim Eintreffen der Beamten gerade noch Fahrzeuge angehalten hatten.

Die Personen aus Osteuropa und ohne festen Wohnsitz in Deutschland verstrickten sich schnell in Widersprüche, weshalb beide festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung zur Autobahnpolizei nach Bad Hersfeld verbracht wurden. Das erlangte Geld konnte sichergestellt werden und wird in den nächsten Tagen wieder an die betrogene Verkehrsteilnehmerin übergeben. Die beiden Personen mussten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine sogenannte Sicherheitsleistung hinterlegen und wurden im Anschluss wieder auf freien Fuß gesetzt. (pm)+++


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