Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort - Schockanruf

29.11.24 - Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

BAD BRÜCKENAU. Im Zeitraum vom 27.11.2024, 08:30 Uhr bis 27.11.2024, 18:30 Uhr, parkte eine 46-jährige Pkw-Fahrerin ihren Hyundai i30 auf dem Parkplatz in der Sinnaustraße 2. Als die Halterin zurück zu ihrem Pkw kam, konnte sie feststellen, dass die linke Seite des Hyundai durch ein unbekanntes Fahrzeug angefahren und beschädigt wurde. Hinweise auf einen Unfallverursacher liegen zum derzeitigen Ermittlungsstand nicht vor. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2000 Euro. Die Polizeiinspektion Bad Brückenau ermittelt nun wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Auf Vordermann aufgefahren

MELLRICHSTADT. Auf seinen verkehrsbedingt wartenden Vordermann aufgefahren ist am Donnerstagmorgen ein 21-Jähriger mit seinem Audi. An der Abzweigung zur B285 von Mellrichstadt kommend musste gegen 06.45 Uhr eine 58-Jährige aufgrund der Verkehrslage mit ihrem Pkw anhalten. Der hinter ihr befindliche Audi-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den Skoda der 58-Jährigen auf. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Allerdings entstand bei dem Zusammenstoß ein Sachschaden von insgesamt ca. 10.500 Euro. Der Unfallverursacher wurde verwarnt.

Schockanruf am Vormittag

LK RHÖN-GRABFELD. Ziemlich geschockt wurde am Donnerstagvormittag eine 86-Jährige Rentnerin aus dem Landkreis. Gegen 11.10 Uhr erhielt sie einen Anruf ihrer angeblichen Enkelin. Die Anruferin gab mit weinerlicher Stimme an, eine schwangere Frau überfahren zu haben. Im Anschluss wurde das Gespräch an einen angeblichen Staatsanwalt übergeben, der 70.000 Euro Kaution für die Enkelin forderte und die 86-Jährige über ihre Vermögensverhältnisse ausfragte. Als das Gespräch von den Anrufern kurzzeitig unterbrochen wurde, verständigte die völlig aufgelöste Rentnerin ihren Sohn. Dieser nahm dann den zweiten Anruf der Betrüger an. Hierbei schöpften die Täter allerdings Verdacht und ahnten, dass sie aufgeflogen waren. Ein weiterer Anruf erfolgte nicht. Auch zu einer Geldübergabe war es glücklicherweise nicht gekommen.

Lkw überladen - Weiterfahrt unterbunden

HAMMELBURG. Am Donnerstagvormittag hat eine Streifenbesatzung einen Lkw einer Kontrolle unterzogen. Den Beamten fiel auf, dass das Heck des Fahrzeuges auffällig tief hing. Es ergab sich der Verdacht, dass das Fahrzeug überladen sein könnte. Eine Kontrollwiegung bestätigte dies. Es wurde eine Überladung von über 44 Prozent festgestellt. Die Weiterfahrt wurde bis zur Abladung unterbunden. Da der Fahrer in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, musste er eine Sicherheitsleistung in dreistelliger Höhe bezahlen. +++