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Nahmen offiziell das Glasfasernetz in Hofbieber in Betrieb, über das nun hohe Bandbreiten zur Verfügung stehen: (v.l.) ÜWAG-Abteilungsleiter Breitbandversorgung Jens Schilling, Bürgermeister Markus Röder, Rüdiger Ratz, Breitband-Koordinator der Gemeinde, Jürgen Lenders, MdL, ÜWAG-Bereichsleiter Ralf-Stefan Stöppler, Landrat Bernd Woide und Michael Brand, MdB.

07.12.12 - HOFBIEBER

Breitbandkabel (3): Gemeinde realisierte mit ÜWAG schnelles Breitband-Internet

Nur sechs Wochen nach dem Einbringen der Glasfaser in die Leerrohre haben die Gemeinde Hofbieber und die ÜWAG nun das schnelle Datennetz in Betrieb genommen. In einem Teil der Kerngemeinde, der als Pilotgebiet in ein Förderprogramm der Bundesregierung aufgenommen worden war, haben die Internetnutzer die Möglichkeit, schon heute in den Genuss nahezu unbegrenzter Bandbreiten zu kommen. Der Rest der Kerngemeinde sowie die Ortsteile Allmus, Niederbieber, Traisbach, Wiesen, Elters und Kleinsassen werden sukzessive bis spätestens Sommer bzw. Herbst 2013 angebunden. Dort wird dann eine Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s zur Verfügung stehen.

Die Glasfaser sei für die Breitbandversorgung die derzeit leistungsfähigste Technologie. Für die Kommune als Wirtschaftsstandort sowie für die Attraktivität der Gemeinde als Wohnort sei dies von zentraler Bedeutung, erklärte Bürgermeister Markus Röder. Aufgrund der veränderten Marktsituation sei es jedoch wichtig, für alle Gemeinden eine faire Kostenbasis zu finden, die zu erörtern ist.Ein Teil des Kernorts der Gemeinde Hofbieber war als Pilotgebiet in die Bundesförderung zum Ausbau des Breitbandinternet aufgenommen worden. Mit ihr soll gezielt der Ausbau von Hochleistungsnetzen in solchen Regionen angeregt werden, in denen dies wirtschaftlich schwer darstellbar ist. „Mit Hilfe der Bundesförderung wurde das Konzept Fibre to the Home (FTTH) umgesetzt, das die Glasfaser bis ins Haus bringt und so nahezu unbegrenzte Datengeschwindigkeiten ermöglicht. In den übrigen Gebieten der Gemeinde wird es zunächst einen Glasfaserausbau bis zu den Kabelverzweigern geben, so dass Bandbreiten bis zu 50 MBit/s realisiert werden können.

Bei Grundstücken, die in diesen Gebieten direkt an der Trasse liegen, kann auch das FTTH-Konzept umgesetzt werden", erklärte ÜWAG-Bereichsleiter Ralf-Stefan Stöppler.Landrat Bernd Woide hob anlässlich der Inbetriebnahme hervor, dass das Breitbandprojekt der ÜWAG die „Versorgungslücken" in den ländlichen Regionen schließe: „Es darf keine digitale Zwei-Klassen-Gesellschaft geben mit Bürgerinnen und Bürgern in gut versorgten Gebieten und denjenigen, die nur über wenig leistungsfähige Verbindungen verfügen", erklärte er.Jens Schilling, Abteilungsleiter Breitbandversorgung bei der ÜWAG, präsentierte die verschiedenen ÜWAGBreitband-Produkte für Internet und Telefonie. Darüber hinaus warf er einen Blick in die Zukunft, in der die Angebote noch durch IP-TV, d.h. hochauflösendes Fernsehen über das Internet ergänzt werden sollen. +++

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