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"Neumarkt-Fotograf" Klaus W. Sitzmann aus Eichenzell.

Im Steigenberger Hotel De Saxe...

29.01.13 - EICHENZELL / DRESDEN

"Neumarkt-Fotograf" Klaus W. SITZMANN zeigt "22 Schätze" im Steigenberger

Das Herz von Klaus Willem Sitzmann (60) schlägt für Dresden - und ganz besonders für die Frauenkirche. Der Eichenzeller Fotograf hat über 200.000 unwiederbringliche und exklusive Fotografien von der "Elbflorenz". Er ist dort als der "Neumarkt-Fotograf" bekannt und gilt als Zeitzeuge. Im Jahr 2002 kam Sitzmann erstmals in die sächsische Landeshauptstadt um - wie er selbst sagt - den Opfern der Jahrhundertflut zu helfen. Fasziniert von der unter dem Gerüst entstehenden Frauenkirche, blieb er in Dresden und begleitete mit seiner Kamera den spektakulärer Wiederaufbau des Wahrzeichens und der umliegenden Quartiere. Und das aus Perspektiven, die nicht für jedermann zugänglich sind.

Einige bisher unveröffentlichte Werke aus "seinem Schatz" präsentiert der Osthesse jetzt im Steigenberger Hotel des Saxe - mitten im Herzen Dresdens, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Frauenkirche. Bis zum Jahresende können die 22 großformatigen Fotos (50 cm x 75 cm und 40 cm x 50 cm) im Foyer des Vier-Sterne-Hotels bestaunt werden. Hotel-Direktorin Heidrun Waschhausen ist fasziniert und sagte bei der Vernissage am vergangenen Mittwoch: "Erleben Sie eine berührende fotografische Dokumentation und lassen Sie sich von Sitzmanns Begeisterung für das Dresdner Herz anstecken." Sie sprach von einer "richtig tollen Sache" und "sehr guten Kombination", denn das Steigenberger Hotel pflege eine enge Beziehung zur Frauenkirche. Zur Ausstellungseröffnung kamen knapp 40 Gäste - Freunde, Historiker, Museums-Direktoren und sogar ein Filmproduzent.

"Es muss Liebe sein" - so heißt das Motto der eindrucksvollen Fotos, die bis zum Jahresende im Steigenberger gastieren. "Jedes Bild erzählt eine eigene Geschichte", erklärte Sitzmann im ON-Interview. "Mit der Flutkatastrophe hat alles begonnen und ich habe viele Laufe der Jahre viele nette Menschen kennengelernt", erzählt der Eichenzeller. Bis zu 14 Stunden pro Tag hat Sitzmann rund um die Frauenkirche fotografiert - acht Jahre war er Tag für Tag auf dem Dresdner Neumarkt. "Über die Anfrage vom Steigenberger habe ich mich sehr gefreut", sagt der 60-Jährige, der bis vor drei Jahren am "Blauen Wunder" - direkt an der Elbe  ("in einer alten Tanzschule") - wohnte.

Und auch heute bricht der Kontakt zu "seinem Dresden" nicht ab: "Ich bin einmal im Monat für eine Woche hier." Denn Sitzmann hat einen persönlichen Auftrag: am Neumarkt sind noch nicht alle Quartriere fertiggestellt ("zwei Häuser fehlen noch") und auch die Waldschlösschen-Brücke ist noch eine Baustelle. Das sind allerdings nur zwei von über 40 Orten, die Klaus W. Sitzmann im Laufe der letzten elf Jahre mit Stativ, Kamera und Objektiven begleitet hat. (Christian P. Stadtfeld). +++


... sind zahlreiche Fotos des Eichnzeller Fotografen... - Fotos: Hendrik Urbin

Klaus Willem Sitzmann ausgestellt.


Sie zeigen die Frauenkirche

Zahlreiche Gäste waren zur Eröffnung gekommen


Steigenberger-Hoteldirektorin Heidrun Waschhausen...



Nette Gespräche über die Zeit des Wiederaufbaus der Frauenkirche.


Hat sich in Dresden verliebt und den Wiederaufbau der Frauenkirche dokumentiert: Klaus Willem Sitzmann


Der Fotograf Klaus Willem Sitzmann im Gespräch mit ON-Reporter Christian P. Stadtfeld.

Und hier zusammen mit seinem Freund dem bekannten Kameramann Ernst Hirsch.














Sehen Sie nachfolgend ein paar Bilder der Ausstellung in Dresden:







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