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Elefant des Circus Krone im Sandbad, - Foto: Dirk Candidus

22.08.13 - FULDA

Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus" lobt KRONE - "Vorbildliche Haltung"

Ab dem heutigen Donnerstag (22. August bis 28. August 2013 auf dem Messegelände Galerie am Stadtrand von Fulda) gastiert der Circus Krone in Fulda. Im Vorfeld gab es - wie bei nahezu allen Circus-Gastspielen - Diskussionen um die Tierhaltung in den Circus-Betrieben. Die Tierschutzorganisation PETA hatte den Auftritt von Circus Krone in Fulda kritisiert (osthessen-news berichtete). Das Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus" attestiert  dagegen dem Groß-Circus aus München einen "enormen personellen, materiellen, logistischen und finanziellen Aufwand für das Wohlergehen seiner Tiere".

In einer Pressemitteilung weist das Aktionsbündnis auf einige Punkte hin, welche beim Circus Krone beispielhaft seien. So stünden allen Krone-Tieren in jeder Gastspielstadt großzügige Freigehege zur Verfügung. Hinzu käme, dass den Tieren vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten werden (z. B. Sandbäder, Scheuerbaum und frischer Laubschnitt für die Elefanten, Kratzbäume für die Raubkatzen und mehr).

Die Seelöwen könnten sich in einem sehr großen Schwimmbecken aufhalten. Besonders bemerkenswert sei der Pferdestall, mit dem Krone neue Maßstäbe für die Pferdehaltung im Circus setze. Für jedes Pferd gebe es eine sehr geräumige Box mit Innen- und Außenbereich. Im letzten Jahr habe Circus Krone für seine Pferde sogar eine mobile Führ-Anlage angeschafft. Mit der Haltung seiner Tiere übertreffe Circus Krone die gesetzlichen Vorgaben bei weitem.

In Städten mit kleinen Messe-/Festplätzen miete Circus Krone einen weiteren Platz (oder mehrere weitere Plätze) an, um dort sein technisches Material abzustellen. Das gäbe dem Circus die Möglichkeit, auch in Städten mit ungünstigen Platzverhältnissen alle Freigehege in voller Größe aufzubauen.

Alle Tiere des Circus Krone befänden sich in einem hervorragenden Pflege- und Ernährungszustand. Der gute Zustand der Krone-Tiere sei nicht zuletzt auf die tiermedizinische Betreuung durch zwei renommierte Tierärzte und einen orthopädischen Hufschmied zurückzuführen. Auch für die Tiere, die aus Altersgründen nicht mehr auftreten können, werde im Circus Krone bestens gesorgt. So verbringen alte Pferde und Ponys ihren Lebensabend im betriebseigenen Gestüt Wessling in der Nähe von München.

In Anbetracht dieser vorbildlichen Verhältnisse sei es nicht verwunderlich, dass es in den letzten Jahren keinerlei Beanstandungen von Seiten der kontrollierenden Amtstierärzte gegeben habe. Die (Wild)-Tierhaltung des Circus Krone bewege sich heute auf dem gleichen Niveau wie in einem gut geführten zoologischen Garten.

Aber nicht nur Circus Krone, sondern auch die meisten anderen deutschen Circusunternehmen haben ihre Tierhaltung in den letzten Jahren enorm verbessert, so dass heute fast überall vorbildliche Verhältnisse vorliegen. Nach der Überzeugung des Aktionsbündnisses sprechen vielfältige Argumente dafür, den traditionellen Circus mit (Wild-)Tieren zu erhalten und zu fördern, so das Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus" abschließend. Weitere Informationen im Internet unter der Adresse http://www.facebook.com/AktionsbuendnisCircustiere . (Foto: Dirk Candidus) +++

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