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Bundestagsabgeordneter Michael Brand und Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller entrollen vor dem Lauterbacher Rathaus die Nationalflagge Tibets aus Anlass des Internationalen Tibet-Tages -

LAUTERBACH "Flagge für Tibet"

BRAND und VOLLMÖLLER zeigen "Flagge für Tibet"- endlich Rechte achten

10.03.14 - Der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand und der Lauterbacher Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller haben aus Anlass des Internationalen Tibet-Tages symbolisch die Nationalflagge Tibets am Lauterbacher Rathaus entrollt. Der 10. März erinnert an die gewaltsame Besetzung Tibets durch die Volksrepublik China vor 55 Jahren und mahnt zur Achtung des Selbstbestimmungsrechtes und der kulturellen und religiösen Rechte der Tibeter. Michael Brand, der auch Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe ist, appellierte an die chinesische Führung, "diese legitimen Rechte der Tibeter endlich anzuerkennen und den notwendigen Dialog mit den legitimen Vertretern des tibetischen Volkes nicht länger zu blockieren".

Die "massive Zerstörung von religiösen Heiligtümern der Tibeter und die brutale Unterdrückung dieser einzigartigen Kultur des für seine Friedfertigkeit bekannten Volkes" sei "einer so alten Kultur wie der chinesischen völlig unangemessen und trage nicht zur Verbesserung des Ansehens von China in der Welt bei", mahnte der Abgeordnete bei dem Treffen in Lauterbach. Bis in die jüngste Zeit seien die vielen Selbstverbrennungen tibetischer Mönche "ein Aufschrei und eine Mahnung an die Menschlichkeit, um diesen Kurs der Zerstörung endlich aufzuhalten". Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller sagte, dass "viele Kommunen und Privatleute in Deutschland und international ein unübersehbares Zeichen der Unterstützung für das kleine tibetische Volk setzen wollen". Hunderte Städte, Gemeinden und Landkreise hissen mittlerweile am 10. März an Rathäusern und öffentlichen Gebäuden die tibetische Flagge.

"In Lauterbach machen wir das seit vielen Jahren, aus gutem Grund", so Vollmöller. "Es ist gut, dass inzwischen viele Kommunen dieses Zeichen setzen. "Es "könne nicht das Zukunftsmodell werden, dass der stärkere Nachbar mit dem schwächeren nach Lust und Laune politisch oder gar militärisch Schlitten fahren darf", warnte Brand auch mit Blick auf die akute Krise zwischen Russland und der Ukraine um die Krim. Brand dankte im Lauterbacher Rathaus Bürgermeister Vollmöller für das "seit Jahren am 10. März sichtbare Zeichen der Solidarität in der Kreisstadt". +++


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