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“Kelsteß helau“ - bunter Faschings mit viel Vergnügen in Kaulstoß



16.01.08 - Am Wochenende hieß es in dem Schottener Stadtteil Kaulstoß (Vogelsberg) wieder“ Kelsteß helau“. Pünktlich um 20 Uhr 11 eröffnete die wunderschön rot-weiß gekleidete Gardetanzgruppe mit einem schmissigen Tanz den Abend.Die Tänzer Lorena,Stefanie,Daniel Appel,sowie Markus Oberheim,Jennifer Käppler,Christin Müller,Nadine Pretsch und Melanie Schmidt konnten die Bühne nicht ohne Zugabe verlassen. Das Publikum war nun sehr gespannt auf die neuen jugendlichen Ansagerinnen, Lorena und Stefanie Appel,die in diesem Jahr kurzfristig diesen Part übernommen haben,da der langjährige Ansager aus gesundheitlichen Gründen abdankte.Zu Beginn zeigten die beiden dem Publikum,wie eine Kanone geht,man klopft erst mit den Zeigefingern auf den Tisch,dann stampft man mit beiden Beinen,hernach spitzt man den Mund um einen Pfeifton herauszubringen. Der „neue“ Protokoller Florian Schmidt,begeisterte indem die Missgeschicke des vergangenen Jahres ,der Ortsbürger zu Gehör brachte,was manchen vor Verlegenheit erröten ließ. Nachdem der „Neue Protokoller“seine Fähigkeit unter Beweis stellte,baten die „Neuen Ansagerinnen“den bisherigen Protokoller und Ansager,Kurt Walter,sowie den Sitzungspräsident der SCC Heine Adolph aus Sichenhausen auf die Bühne. Kurt Walter bekam einen Dankesorden für langjährige Treue und wurde offiziell als Protokoller verabschiedet.Heine Adolph referierte nach der Ordensverleihung über die Enststehung und Namensgebung seines Heimatortes Sichenhausen als „Santa Susanna“,und wurde dafür mit reichlich Applaus bedacht. Für Ihren tollen,fetzigen Tanz entete die Gruppe aus Herchenhain eine Kanone und Zugaberufe. Wahre Begeisterungsorkane entlockte Anne-Marie Luft mit Ihrer Büttenrede als „reife Frau“den Zuschauern,indem diese von ihrem Leben als Witwe von 3 Männern erzählte. Nebelschwaden und unheimliche Geräusche leiteten die nächste Darbietung der Bauwagen-Crew ein.Schwarz-weiß gekleidet mit Dracula-Gesichtern und Gebissen bewegten sich grazil Daniel Appel,Andreas Kunkel,Markus Oberheim,Carsten Pretsch,Florian Schmidt,Kai und Alex Kaltenschnee über die Bühne.Logischerweise waren auch diesen Akteuren Zugaberufe sowie die Kanone sicher. Bei dem Verwechslungsketsch „Reitschule Gut Sitz“, mit Elvira und Rosel Appel wurden die Lachmuskeln bis auf das äußerste gereizt.Der Herr,welcher eine Frau im Eheanbahnungsinstitut suchen wollte,hatte sich in der Etage geirrt,und ist anstatt im Eheanbahnungsbüro im Zimmer der Reitschule gelandet,was zu erheblichen Verwechslungen führte. Ein tolles Sockenpuppentheater nach diversen Apres-Ski Hits führten hinter einer großen schwarzen Wand Elvira,Rosel und Karina Appel,sowie Ulrike Kunkel, Bettina Zimmer, Waltraud und Antonia Ziesing auf. Kevin Appel und Marcus Zimmer fungierten dabei als „Hammermänner“.Die Hits wurden dabei begeistert, lauthals vom Publikum mitgesungen. Ein wahrer Leckerbissen für Aug und Ohr war der Auftrit von Markus Appel als „Herr Graf“ und Carsten Pretsch als sein treuer Diener „Johann“. Beim Lesen einer Zeitung mit leichtbekleideten Damen kam „Herrn Graf“die Idee,nach Burkhards ins Freudenhaus zu fahren,also musste Diener Johann schnell die Pferde einspannen.Aus der Fahrt „mußte“ „Herr Graf“,dringend, also hielt „Johann“ an und half dem Alten,senilen Grafen, was sich zwei mal wiederholte. Zweimal „ging“ es nicht, beim dritten Male dann war es schon zu spät. Die Darstellung und Mimik der beiden Akteure war so brillant und fernsehreif,wofür sie wahre Begeisterungsstürme und Kanonen ernteten. Die „Kampftrinker“ vom Vorjahr Florian Appel und Florian Schmidt persiflierten bei Ihrem Zwiegespräch als „Flo und Flo“ über allerhand zweideutiges und Mißgeschickliches,und konnten dafür allerhand Beifall einstecken. Ein wunderschön,farbenprächtiges Männerballett in Clown- und Harlekinkostümen schloss nun mit dem letzten Programmpunkt ab.Der tolle,grazile Tanz wurde von Markus,Thomas I und Thomas II Appel,Harald und Klaus Pretsch, Markus Oberheim und Marcel Menzel aufgeführt. Nach dem Schlusswort der beiden Ansagerinnen war sich das Publikum einig,“Ihr habt das Spitze gemacht,Macht weiter so!“ +++

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