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Keine besonderen Vorkommnisse

Bilanz des Rosenmontags 2018: 70.000 Besucher, beinahe alle Narren friedlich

13.02.18 - 70.000 Besucher tummelten sich an Hessens größtem Rosenmontagsumzug in Fulda, Polizei und Rettungsdienst sind trotzdem zufrieden: Neben dem zu erwartenden "Grundrauschen" an kleineren Straftaten und alkoholbedingten körperlichen Schwächen blieb es ruhig.

Fotos: Auth, Braune, Engel -

Einsatzleiter Bernhard Jäger spricht von einer starken Kräftelage der Polizei im dreistelligen Bereich, die in Fulda eingesetzt wurde, um den Zug zu begleiten. "Das entspricht der Zahl im Vorjahr. Wir sind sehr zufrieden, was die Bilanz betrifft. Einfache alkoholbedingte Körperverletzungen werden bei einem Event dieser Größenordnung immer vorkommen, aber sonst gibt es in diesem Jahr nichts zu beklagen. Das liegt auch an der sehr guten Zusammenarbeit mit der Stadt Fulda und der FKG: Wir hatten gemeinsame Vorbesprechungen, standen am Einsatztag ständig miteinander in Kontakt und hatten auch Kontaktpersonen vom Rettungsdienst und Ordnungsamt bei uns. Das alles zusammen ist der Garant für den Erfolg", so Jäger.

Insgesamt zehn (!) Bilderserien mit knapp 700 Fotos vom ROMO Fulda mit Gruppen und Leuten finden ON-Leser am heutigen Tage in der Rubrik "NÄRRISCH".  +++

Auch DRK-Einsatzleiter Christian Erwin kann nicht klagen: "Wir hatten beim Zug in Fulda 70 Mann im Einsatz, 110 insgesamt bei den Zügen im Landkreis Fulda. Wir hatten ein normales Aufkommen von alkoholisierten Personen und einige Schnittverletzungen. Insgesamt wurden in Fulda 30 Hilfeleistungen in Anspruch genommen, vier Transporte in Richtung Klinikum Fulda wurden von uns absolviert", so Erwin.

242 Zugnummern, 26 Kapellen und 4.000 Aktive gestalteten den Rosenmontagszug 2018. Am Abend, wenn sich das Treiben ins Kneipenviertel am Bermudadreieck verlagert, kommt es laut Polizei und DRK dann allerdings zu einem erhöhten Aufkommen alkoholbedingter Einsätze. (mau) +++

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