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Hofmarschall Anette XIX. von Takt und Melodie feiert die Foaset wie noch nie



12.01.09 - In blendender Laune war das Publikum bei der rundum gelungenen Amtseinführung des neuen Hofmarschalls Annette XIX. von Takt und Melodie im Bürgerhaus Edelzell, die in ihrer Kampagne von den Adjutantinnen Helga Bernhard und Andrea Canisius begleitet wird. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Wolfgang Gärtner tanzte zum Auftakt die Minitanzgarde des Fuldaer Freizeit- und Carneval Klubs unter der Leitung von Petra Albert. Danach wurde es formell, nach dem Einmarsch von Fahne, Musikzug (Leitung Wolfgang Klüh) und einer Gardeabordnung wurde Annette Hildebrecht aus ihrer Bürgerlichkeit in das Amt des Hofmarschalls eingeführt. Zusammen mit ihren Adjutantinnen Helga Bernhard und Andrea Canisius wird sie den FFCK durch die neue Kampagne führen. Nach ihrer Einkleidung und dem Empfang der närrischen Insignien Zepter und Kelch wies die Hofmarschallin in ihrer Proklamation darauf hin, dass mit Musik alles besser gehe und die dabei von ihr bevorzugte Musikrichtung neben den schwungvollen Takten des Musikzuges auch die Oldiemelodien ihres fürstlichen Radios seien. Die Auslieferungsfahrzeuge ihres Arbeitgebers seien von dem langweiligen „Braun“ in „Grün-Lila“ umzulackieren und die närrisch gekleideten Fahrer hätten die Pakete immer mit „Ups, I did it!“ zu übergeben. Ein speziell für die 5. Jahreszeit geschaffener „heißer Reifen“ werde ausschließlich bei ihrem Mann montiert und die Familie habe während ihrer zahlreichen auswärtigen Termine ohne zu klagen alle anfallenden Hausarbeiten zu erledigen und dabei “Das bisschen Haushalt ist doch kein Problem“ zu singen. Mit dem Schlachtruf des FFCK brachte sie dann ihren Wunsch zum Ausdruck, dass mit ihr als Hofmarschall Annette XIX. von Takt und Melodie die Foaset gefeiert wird wie noch nie. Gardemajor Andreas Hofmann meldet sodann nicht nur die Vollzähligkeit der Garden des FFCK, sondern selbstverständlich auch deren uneingeschränkte Bereitschaft zur Unterstützung der neuen närrischen Regentin. Nach diesem eher protokollarischen Auftakt folgte das bunte Programm moderiert von Peter Chmiel und Wolfgang Gärtner. Zuerst präsentierte die Juniorengarde mit einem gelungen Showtanz (Leitung: Nicola Hohmann), dass es Schüler satt haben, immer nur in grauen Kitteln herumzulaufen und lieber zu fetziger Musik in bunten Röcken herumwirbeln. Die "Hopsaliesen", das Damenballett des FFCK, dem Hofmarschallin und Adjutantin Helga entstammen, zeigten in einem Überraschungsauftritt eine kurze Show mit dem „Roten Pferd“ und anderen beliebten Stimmungshits. Gerald Happ, Alexander Löser und Andreas Wick skizzierten in einem kurzen Sketch die Schwierigkeiten des männlichen Geschlechts beim gemeinsamen Toilettengang insbesondere wenn man seine Hände für andere wichtige Dinge benötigt. Dann glänzte auch die Tanzgarde mit ihrem neue Gardetanz (Leitung Alexandra Axt und Bettina Gärtner). In einer „bezaubernden“ Show zeigte Philipp Kerber unterstützt von seiner Assistentin Michelle seine Künste nicht nur als Jongleur mit Kugeln, Keulen, diversen Stäben oder dem Diabolo, sondern überraschte auch als Zauberer mit Seil- und Kartentricks das gespannte Publikum und ließ sogar einen massiv erscheinenden Würfel einfach verschwinden. Als kurzes Appetithäppchen zeigten die „Killergirls“, das legendäre Männerballett des FFCK“, wie lustig eine Seefahrt mit knallrotem Gummiboot und der Titanic sein kann. Danach konnte die Hofmarschallin einen ersten „Staatsbesuch“ empfangen, denn Stiftskämmerer Frank XXXIII. vom Truck der guten Laune mit Stiftskämmerin Heike, den Adjutanten Markus und Dirk-Oliver sowie dem närrischen Hofstaat des Kämmerzeller Carneval-Vereins machten ihre Aufwartung. Als Gastgeschenk hatten sie neben den schwungvollen Klängen der Gardeband auch die „schönsten Beine des Fuldatals“, ihre Tanzgarde, mitgebracht. Mit einem erneuten Auftritt des Musikzugs endete zwar das Programm, nicht aber der Abend, denn Thorsten Weber sorgte an seinen Keyboards noch lange für Stimmung und Schwung. (Peter Chmiel) +++

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