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Bilderserie

„Weiß–Blau–Helau“: kfd-Frauenfastnacht im Dorfgemeinschaftshaus


Fotos: Heiko Krenn -

02.03.19 - Unter dem Motto „weiß – blau – Helau“ feierten die Frauen in Bimbach die kfd-Frauenfastnacht. Getreu dem Motto setzten die Närrinnen das Thema in Dirndl und Lederhosen oder in blau-weißen Kostümen kreativ um. Im bayrisch dekorierten Dorfgemeinschaftshaus begeisterten die Akteurinnen der kfd mit einem tollen Programm. Hier gab es nicht nur Tänze, sondern auch unzähligen Sketche zu sehen.

 Mit einer Szene aus dem Biergarten wurden die Gäste aus nah und fern von Karin Gerbig – die auch den gesamten Abend durchs Programm führte - begrüßt. Jeder hatte einen individuellen Grund, den Biergarten zu besuchen und die Bedienung bewies gute Fremdsprachenkenntnisse, als sie die Gäste aus der Türkei, China und den Arabischen Emiraten bediente.

Eine Pizzabestellung gestaltete sich sehr schwierig, da die Dame von der Bestellannahme einfach alles über den Kunden zu wissen schien und der Computer immer wieder Gründe fand, um nicht liefern zu können.  „Prinzen Herbert der XXI., der Jahrhundertprinz“ vom Musikverein Bimbach und seine Mannschaft gaben sich die Ehre. Der Hinweis, dass man als Mann nur zur Frauenfastnacht eingelassen wird, wenn man entweder bedient, filmt, die Technik macht oder Pfarrer ist, war wohl nicht so ernst gemeint. Die Garde begeisterte mit einem flotten Tanz und danach brachten die Happy Hüppos die Frauen in Fahrt.

Bei der Tupperparty mit Tuppertante Frau Quante wurden die neusten Produkte vorgestellt, welche mit Begeisterung von den Damen (und dem Herrn!) gelobt wurden. Als dann noch der Pfarrer zufällig zu der Runde stieß, wurden ihm besonders die neuen „Urnenbehälter“ und das Trio „Caspar, Melchior und Baltasar“ ans Herz gelegt. Mit Begeisterung stimmte der Saal in die Tupperhymne „Tupper, Tupper, Tuppper, täterä“ ein.

Den Datenschutz im Wartezimmer nahm die Sprechstundenhilfe sehr ernst. Sie vermied es, Namen zu nennen. Stattdessen wussten zum Schluss alle, wer welcher Krankheit hatte. Und als die Patienten dann noch nach Hause geschickt wurden, machten alle Stielaugen, warum. Pfarrer Hartel erfreute die Frauenschar mit einer Büttenrede als weibliche Richterin und hatte die Lacher auf seiner Seite. Besonders seine Robe erfreute die Frauen.

 „Bei meiner Schreibmaschine hängt das F“. Mit diesem Satz brachte der Kunde den Verkäufer für Computer an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Dem Vorschlag, die Schreibmaschine zu entsorgen und sich einen Computer zu kaufen, konnte der Kunde mit guten Argumenten entgegenhalten. Dann hieß es Bühne frei für den Sportverein Bimbach mit „Prinzessin Christin, das Sportgenie von Protokoll und Physiotherapie“, ihrem Elferrat und der Garde Fireflys. Die „Fireflys“ entführten die Zuschauer in die Welt des Dschungels mit ihrem Showtanz.

 

Das Jodeldiplom - wer kennt es nicht? Es ist immer wieder köstlich, die Bemühungen des Lehrers zu sehen, wie er versucht, den Schülern, besonders Frau Hoppenstedt, das Jodeln beizubringen, damit sie einen Jodeldiplomabschluss bekommen. Der Reporter vom „Lüdertalboten“ hatte einen schweren Stand mit Herrn und Frau Hoppenstedt und gab an Ende entnervt auf. In der Erlebnisgastronomie wurden Horst und Fräulein Fiona aufs unfreundlichste bedient, bekamen Essen von letzter Woche und wurden von dem Wirtspaar beschimpft. Und das Ganze fanden sie dann auch noch so „originell“, dass sie das Lokal weiterempfehlen wollten.

 Zum Finale hatten die Akteure der kfd noch einen Bändertanz einstudiert. Danach wurde noch ein wenig weitergefeiert. Die kfd bedankt sich bei den Akteuren und allen Helfern, die diesen Abend zu einem besonderen Ereignis werden ließen. (pm) +++

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