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RoMo-Ausschuss prüft weitere Möglichkeiten

Es wird keinen "normalen" Rosenmontagszug in der Domstadt geben


Archivfotos: O|N - So ausgelassen wird man in 2022 wohl nicht auf dem Fuldaer Rosenmontagsumzug feiern können

25.11.21 - Der Rosenmontagsumzug in Fulda ist das Highlight für viele Karnevalisten aus der Region Osthessen. Die Planungen starten meist viele Monate vorher, damit dann mehrere tausend Menschen den größten Umzug (am 28. Februar 2022) in Hessen bestaunen können. Nun steht dieser bereits zum zweiten Mal aufgrund der Corona-Pandemie auf der Kippe.

In einer Sitzung des RoMo-Ausschusses am Mittwochabend wurden alle aktuell geltenden Regelungen/Vorgaben sowie bisherige Absprachen mit den Fuldaer Randstaaten, der Stadt Fulda und dem Ordnungsamt zusammengetragen und sondiert. "Es ist leider klar, dass es einen normalen Rosenmontagzug (wenn überhaupt) nach aktuellen und prognostischen Umständen nicht geben kann und wird. Über Anpassungen und Regulierungen unter aktuellen Möglichkeiten wurde sich gestern ausgetauscht und intern abgestimmt", erklärt Jan-C. Frühauf vom RoMo-Ausschuss. "Folgende Sondierungszeitpunkte wurden gesetzt: Zum einen der Randstaatenstammtisch Anfang Dezember und zum anderen Anfang/Mitte Januar."

Randstaaten trafen sich mit OB

Mit diesen Sondierungspunkten und ersten Ideen wolle man in den bevorstehenden Randstaatenstammtisch gehen. "Nach diesem wird dann eine weitere offizielle Pressemitteilung abgegeben, in der das Ergebnis des Austauschs mit den Randstaaten sowie mit OB Dr. Wingenfeld und die bis dahin möglichen Szenarien bzw. Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt werden."

Auf Basis der weiteren pandemischen Entwicklungen, Regelungen/Vorgaben und Auswirkungen der Weihnachtszeit bzw. des Jahreswechsels wolle man am zweiten Sondierungszeitpunkt erneut alle Möglichkeiten prüfen.

Jan-C. Frühauf vom RoMo-Ausschuss

Die Richtung und Motivation seien jedoch einstimmig: "Alles, was im Rahmen des Möglichen, der Verordnungsvorgaben, der Sicherheit und der Gesundheit machbar ist, sind alle Verantwortlichen und Zuständigen bereit und motiviert umzusetzen", Frühauf abschließend. (nb) +++

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