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Vereine hatten Verzicht bereits empfohlen

Jetzt ist es amtlich: Fastnachtsumzüge werden abgesagt


Archivbild: Stadt Hünfeld - Feiernde, fröhliche Menschen dicht gedrängt wird es auch dieses Jahr am Fastnachtssonntag in Nüst und am Rosenmontag in Hünfeld nicht geben können. In Absprache mit den gastgebenden Vereinen hat der Bürgermeister jetzt die Absage wegen der Corona-Pandemie mitgeteilt.

15.01.22 - Die Fastnachtsumzüge am Fastnachtssonntag, 27. Februar, in Nüst und am Rosenmontag, 28. Februar, in Hünfeld werden nicht stattfinden können. In Absprache mit den gastgebenden Vereinen hat Bürgermeister Benjamin Tschesnok jetzt die Absage mitgeteilt. Bereits im Vorfeld hatten sich die beteiligten Vereine aufgrund der gegenwärtigen Pandemie für eine Absage der Veranstaltungen ausgesprochen.

Auch der traditionelle Rosenmontagsempfang im Hünfelder Rathaus wird deshalb nicht stattfinden können. Er bedauere diese Absage sehr, betont der Bürgermeister in seiner Presseerklärung, aber die gegenwärtige Situation lasse keine andere Wahl zu. Gerade Fastnacht sei für die Menschen immer wieder ein besonderes Ereignis, bei dem Gemeinschaft erlebt und gepflegt werde. Umso mehr bedauere er diesen unausweichlichen Schritt. Tschesnok erinnert daran, dass die Hünfelder an Rosenmontag 2020 gerade noch ihre letzten Fastnachtsumzüge hätten erleben können, bevor im März 2020 die Corona-Pandemie das öffentliche Leben zum ersten Mal völlig lahmgelegt hatte.

Er sei aber sehr zuversichtlich, dass auch diese Zeit des Verzichtes wegen der Pandemie hoffentlich in der kommenden Fastnachtskampagne ein Ende haben werde. "Es ist für Karnevalisten sicher eine sehr lange Fastenzeit", machte er deutlich. (pm) +++

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