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RoMo-Zug 2024

FKG und Stadt Fulda zeigen Einigkeit: Grünes Licht für Musikbeschallung


Archivfotos: O|N/Memento36 - Rosenmontag 2024: Nicht mehr lange, dann haben die Narren die Domstadt wieder komplett in der Hand.

18.01.24 - Mit großer Einigkeit haben sich Stadt Fulda und Verantwortliche der FKG bei einem Treffen im Stadtschloss über wichtige Eckpunkte für den RoMo-Zug am 12. Februar ausgetauscht. FKG-Präsident Oliver Weissenberger sowie Hans-Jürgen Dröge (Koordinator Sicherheitskonzept) und Sören Schwan (RoMo-Ausschuss) trafen sich mit Bürgermeister Dag Wehner, Sascha Siebert und Ramona Gärtner vom städtischen Ordnungsamt, um vor allem die Frage der Musikbeschallung und des Ausschanks am Rande des Umzugs zu besprechen.

Archivfoto: O|N/Memento36 - Gute Laune ist da immer vorprogrammiert.

Archivfoto: O|N/Hendrik Urbin - Im Kneipenviertel kann gemeinsam gefeiert werden.

Archivfoto: O|N/Memento36 -

Wie bereits im vergangenen Jahr hat die FKG als zuständiger Veranstalter in Abstimmung mit der Stadt festgelegt, dass der Ausschank an den Ständen am Rande des Zuges zwischen 12 und 19 Uhr stattfinden darf. Die Musikbeschallung darf ebenfalls um 12 Uhr beginnen und ist jeweils mit dem Eintreffen der ersten Zuggruppe einzustellen. Sobald die letzte Zuggruppe durch ist, darf die Beschallung dann wieder aufgenommen werden. Endgültiges Ende für alle ist im Außenbereich um 19 Uhr. Diese Vorgaben sind Teil der Vereinbarung, die die FKG mit den Gastronomen trifft, die am Rande des RoMo-Zuges einen Getränke- bzw. Verpflegungsstand betreiben möchten.

"Straßenfastnacht wesentlicher Bestandteil der Fuldaer Foaset"

Foto: Stadt Fulda - Nach dem Treffen im Stadtschloss (von links): Bürgermeister Dag Wehner, FKG-Präsident Oliver Weissenberger, Sascha Siebert und Ramona Gärtner (beide Ordnungsamt der Stadt Fulda) sowie Sören Schwan und Hans-Jürgen Dröge (beide FKG).

Dass solche Vorgaben durch den Veranstalter nötig sind, darüber waren sich alle Beteiligten einig. Bürgermeister Dag Wehner betont: "Natürlich darf und soll auch nach dem Ende des RoMo-Zuges in der Innenstadt gefeiert werden. Aber es muss auch klar sein, dass für diejenigen, die dort wohnen oder am nächsten Tag wieder arbeiten müssen, ab einer gewissen Uhrzeit im Außenbereich einigermaßen Ruhe herrscht. Im Innenbereich kann das närrische Treiben natürlich weitergehen." Für die FKG bekräftigt Präsident Oliver Weissenberger: "Die Straßenfastnacht ist ein wesentlicher Bestandteil der Fuldaer Foaset. Die Fortführung dieser Tradition und die Förderung des Brauchtums sehen wir als eine unserer Kernaufgaben an, die es gilt, auch zukünftig zu erhalten. Aus diesem Grunde fordern wir die Standbetreiber auf, sinnig und verhalten mit dieser Art zu feiern umzugehen und unseren Vorgaben bedingungslos nachzukommen."

Das Sicherheitskonzept für den diesjährigen RoMo-Zug wird am Ende der Woche in einem gesonderten Kooperationsgespräch zwischen der FKG als Veranstalter und den beteiligten Behörden abgestimmt. (pm) +++

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