Nubbel-Verbrennung
Zum elften Mal: Alle Karnevalssünden sind jetzt nur noch Asche und Rauch
Dee Burghauner Nubbel brennt. - Fotos: Bernd Vogt
14.02.24 - Mit der Nubbel-Verbrennung ging die Fastnachtszeit in Burghaun am Dienstagabend an der Haune-Halle und bei "Alles André" zu Ende. Bereits zum elften Mal hatte die Burghauner Fastancht zu dieser Zeremonie eingeladen. Die Tradition stammt ursprünglich aus dem Kölner Straßen- und Kneipenkarneval.
Rund 70 Besucher hatten sich eingefunden, um der Nubbel-Verbrennung beizuwohnen. Nicht ohne Grund, denn der Nubbel aus Stroh nimmt als Sündenbock alle Verfehlungen der Menschen zwischen dem 11. November und dem darauffolgenden Aschermittwoch auf. Mit der Verbrennung sind alle Sünden aus diesem Zeitraum vergeben.
Nachdem Elferratspräsident Christian Werthmüller und Jutta Jordan eine Rückschau auf die vergangene Kampagne gehalten hatten, erhielt Bürgermeister Dieter Hornung den Rathausschlüssel zurück. Nach einer Ansprache von Pater Hans Jordan ging der Nubbel unter den Blicken von Elferrat, den närrischen Weibern, den Haune-Hexen, den Tanzgruppen und der interessierten Gäste dann in Flammen auf.
Sehen Sie nachfolgend eine Bildergalerie von O|N-Fotograf Bernd Vogt. (cdg) +++