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Karnevalslieder, Schunkelrunden, Gardeduo

"Malteser, Helau!": Karneval im Demenzcafé "Café Malta" ein wahres Highlight


"Wir freuen uns, unseren Gästen immer wieder besondere Highlights bieten zu... - Fotos: Malteser

27.02.25 - "Wir freuen uns, unseren Gästen immer wieder besondere Highlights bieten zu können" - für Andrea Prekop, Koordinatorin des Malteser Demenzdienstes in Fulda, der Hauptgrund der Veranstaltung.

Am vergangenen Mittwoch feierten die Gäste des Malteser Demenzcafé "Café Malta" Karneval. Auf dem Programm standen Karnevalslieder, Schunkelrunden und ein Auftritt des Gardeduos Neele Vaupel und Mia Burkart des Hainzeller Carneval Vereins.

Auf dem Programm stand auch ein Auftritt des Gardeduos Neele Vaupel und Mia...

"Die Gäste hatten viel Spaß und einige Erinnerung an vergangene Tage kamen ...

"Je nach Saison bieten wir besondere Themen an"

"Die Gäste hatten viel Spaß und einige Erinnerung an vergangene Tage kamen zum Vorschein", so Prekop. Trotz der demenziellen Erkrankungen der Gäste beobachten die Koordinatorin und die Ehrenamtlichen, die den Dienst unterstützen, dass besondere Impulse das Erinnerungsvermögen der Gäste anregt. "Daher versuchen wir immer wieder besondere Angebote zu schaffen, dabei müssen wir die Bedürfnisse unserer Gäste beachten, da wir sie fördern, aber auch nicht überfordern wollen", erklärt Prekop.

Dreimal wöchentlich wird das "Café Malta" im Malteser Zentrum angeboten. Für die Gäste ist das Angebot kostenfrei. Ausgebildete ehrenamtliche Demenzbegleiterinnen betreuen sie in dieser Zeit. Geboten werden von Kaffeekränzchen bis Tanzen im Sitzen, auch verschiedene Spiele, welche die Zeit versüßen und nebenbei geistig fördern. "Je nach Saison bieten wir besondere Themen an, auch Menschen mit einem geringeren Erinnerungsvermögen freuen sich über Abwechselung", sagt Prekop. Jedoch sei die Betreuung von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, vor allem für die Angehörigen eine große Entlastung.

"Diese Stunden in der Woche können die Angehörigen für sich nutzen", so Pre...

"Diese Stunden in der Woche können die Angehörigen für sich nutzen", so Prekop. Angehörige würden im Alltag 24 Stunden am Tag für die Erkrankten da sein müssen. "Meistens sind es die Ehepartnerinnen oder -partner, die die Erkrankten pflegen, gerade für diese ist es wichtig, einmal durchatmen zu können", sagt Prekop. (mis/pm) +++

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