Bombenstimmung beim Ball im "Schlichthaus" - Witzen beim Schwitzen

04.02.10 - Bombenstimmung herrschte auch in diesem Jahr wieder beim traditionellen „Ball der Stadt Brand“ im Brander Dorfgemeinschaftshaus „Schlichthaus". Nach der musikalischen Begrüßung durch die Fastnachtssänger (Günter Henkel, Rainer Handwerk, Thomas Vey, Markus Henkel, Michaela Weber und den beiden Tanzmariechen Melina Vogel und Svenja Weber) mit dem Lied „Jetzt geht’s richtig ab – bis die Bude kracht“ konnten die beiden neue Moderatorinnen Maria Knüttel und Sabrina Zentgraf, die mit viel Elan und Esprit durch ein buntes abwechslungsreiches und fast fünfeinhalbstündiges Programm mit zahlreichen närrischen Höhepunkten führten, als Ehrengäste MdB Michael Brand, Bürgermeister Hubert Blum, Ortsvorsteher Markus Knüttel und Pfarrer Heinrich Maicher in der Brander Narhalla willkommenheißen. Mit seiner Büttenrede „Märchen modern“, zu denen auch „Schneekoppewittchen und die sieben Fruchtzwerge“ zählte, sorgte Dirk Brehl schon zum Auftakt für die ersten großen Lacherfolge. Nach dem gelungenen „Indianer-Tanz“, den Felizitas Erb, Sabine Gutmann und Christine Gutmann mit der Brander Kindertanzformation „Next Generation“ einstudiert hatten, wurde in dem Beitrag „Trepp auf, Trepp ab“ das letztjährige Dorfgeschehen aufs karnevalistische Korn genommen wurde. Viel Applaus gab es danach auch für den Musik-Sketsch „Promis Live“, in dem MdB Michael Brand, Bürgermeister Hubert Blum, Pfarrer Heinrich Maicher und das Brander Original Renate Tadday von Andreas Kümmel, Luzian Vogel, Marcell Stumpf und Frank Breitung hervorragend parodiert wurden. Die Moderation der Promi-Runde erledigte Manfred Hornfeck in bester Talkmastermanier. Neben dem Sketsch „Witzen beim Schwitzen“, der in der Sauna des Hilderser Freizeitbades Ulsterwelle spielt, dem Singspiel „Heiße Würstchen“ (Claudia Kosarek, Bianka Kosarek, Corinna Handwerk, Angelika Handwerk, Michaela Weber, Sophia Knüttel, Tamara Heller, Renate Tadday und der Grillmeister Günter Henkel)) in dem jede Grillwurstart die Beste sein will und der Britney-Spears-Parodie „Es liegt was in der Luft“, in der Thomas Vey die Hauptrolle spielte, sorgten auch die beiden Showtänze „Poker Dance“ der Mädchentanzgruppe und „Papa Pinguin“ der „Brander Jumbograde“ für beste närrische Unterhaltung. Das „Glas-Blas-Sing-Quartett“ (Enrico und Marcell Stumpf, Luzian Vogel und Lukas Kosarek) bewies unter dem Motto „Musik nach dem Deutschen Reinheitsgebot“, zu Beginn des zweiten Teils, mit „Bitburgers 9. Synphonie“, dass man mit Bier- und Punica-Flaschen und viel Geschick sowie entsprechender Stimme auch tolle Musik, sowie Hits von Elvis Presley, interpretieren kann. Günter Henkel sorgte danach zusammen mit Tamara Heller im Sketsch „Das Inserat“ für wahre Lachstürme. Nicht zuletzt heizten auch die Schautänze „Die Unschuld vom Lande“ und „Midnight-Ladies“ die Stimmung im „Schlichthaus“ weiter an. Weitere närrische Höhepunkte waren der Sketsch „In der Apotheke“ und die „One-Man-Comedy“-Einlage von Prof. Dr. Dr. Timo Breitung über “Das starke Geschlecht“. Mit ihrem Auftritt „Wickie und die schweren Männer“ setzten die „Brander Bääseboatscher“ am Ende des Programms ein weiteres absolutes karnevalistisches Highlight. +++