„Mathe macht lustig“ mit einem

Haustier-Roboter namens „Cozmo“

Oft hört man Diskussionen darüber, ob die Maschinen irgendwann ein Eigenleben entwickeln und zu einer Gefahr für die Menschen werden können. Ob das stimmt und noch vieles mehr, erfuhr die Mathe-AG der Marienschule vor den Herbstferien in der Hochschule Fulda.

 

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Gemeinsam mit Frau Herber besuchte die AG „Mathe macht lustig“ einen Workshop, um den Cozmo-Roboter, einen kleinen Haustier-Roboter, zu programmieren. Doch das bedeutet hier nicht nur, Befehle in den Computer zu schreiben – mit dem Cozmo-Roboter kann man spielen und ihn „füttern“. Über ein Tablet steuert man ihn fern und lässt ihn die Welt erkunden. Unter anderem brachten die Schülerinnen ihm bei, ihre Gesichter zu erkennen oder aus Würfeln einen Turm zu bauen. Am Ende des Kurses gab es ein Gewinnspiel, bei dem der Roboter einen bestimmten Weg fahren und dabei Hindernissen ausweichen musste.

 

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Im Anschluss lernten die Mädchen im Roboter-Labor den Informatik-Professor der Hochschule kennen. Er widersprach den „Roboter übernehmen eines Tages die Weltherrschaft!“-Gerüchten, indem er erklärte, dass Roboter nicht eigenständig denken, sondern nur auf Befehle reagieren können, also keinen Charakter und keine Intelligenz haben. Sollte nun wirklich einmal ein Unglück mit Robotern passieren, so läge die Schuld hier bei den Menschen, die sie falsch programmiert hätten, und nicht bei den Robotern. (Charlotte Weiser) +++