Interkulturelle Wochen eröffnet

"Fulda ist die Familien-Hauptstadt" - Familientag lockt 60.000 Besucher

15.09.2019 - Tänze und Gesänge, Hüpfburgen und Karussells, kulinarische Köstlichkeiten an jeder Ecke, Info-Stände noch und nöcher, Geschicklichkeitsspiele und knuffige Lamas, Kinderschminken, Lach- und Sachgeschichten mit der Maus und rund 60.000 Besucher - darunter ganz, ganz viele Kinder -, die durch die Innenstadt wuselten: Fulda glich am Samstag beim 10. Hessischen Familientag einem einzigen Wimmelbuch.



Der Hessische ...Fotos: Hendrik Urbin

Die Kinder ...

Rollstuhlbasketball ...

"Familie in Vielfalt leben" hieß das Motto der Veranstaltung, die allen Interessierten die Gelegenheit bot , sich über das hessenweite Angebot für Familien und neue Wege der Familienpolitik zu informieren. Organisatoren waren die Stadt Fulda, die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie sowie das Hessische Ministerium für Soziales und Integration. "Die Familie ist das Zentrum unserer Gesellschaft", sagte Minister Kai Klose (Grüne) bei der Eröffnung auf der Bühne am Uniplatz. Über 200 Organisationen hätten sich für den Familientag angemeldet. "Da ist für alle Generationen etwas dabei. Es ist ein Fest von, für und mit Familien, und ich bin gespannt, was für spannende Gespräche wir heute führen können."

Matthias Wilkes, Vorsitzender der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, stellte fest, dass der Hessische Familientag in seiner Form bundesweit einmalig ist. "Und da Fulda nach 2003 als einzige hessische Stadt den Familientag nun zum zweiten Mal ausrichtet, kann man sie getrost als die Familien-Hauptstadt Deutschlands bezeichnen."

Das Deutsche ...

Auch die ...

Oberbürgermeister ...

Ein Lob, das Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) wie Öl runterging. "Fulda will in der Familienpolitik Akzente setzen und auf dem Familientag neue Ideen und Impulse aufgreifen", so das Stadtoberhaupt. Nach der Eröffnung nahmen sich Klose, Wilkes und Wingenfeld viel Zeit, um sich unters Volk zu mischen. Die Route führte über den Platz Unterm Heilig Kreuz und den Bonifatiusplatz bis zur Pauluspromenade.

Der Hessische ...

Noch vor den Grußworten wurden die Interkulturellen Wochen auf der Bühne am Uniplatz mit einem interreligiösen Friedensgebet des Runden Tischs der Religionen Fulda eröffnet. Das Veranstaltungsprogramm reicht bis zum 29. September und will die Vielfalt Fuldas erlebbar machen. Es bietet zugleich Chancen für Austausch und Begegnung. Rund 60 Akteure laden zu mehr als 40 Veranstaltungen unter dem Motto „zusammen leben, zusammen wachsen“ ein. Das vollständige Programm kann auf www.fulda.de heruntergeladen werden. (Matthias Witzel) +++

CDU-Landtagsabgeordneter ...

Das Deutsche ...

Die Fuldaer ...

Der Fuldaer ...