Nach einer Amputation soll die Mobilität des Patienten wiederhergestellt werden, um ihn schnellstmöglich unabhängig zu machen. Mediziner, Physiotherapeuten und Orthopädietechniker arbeiten Hand in Hand, um diesen Weg zu erleichtern. Beim Sanitätshaus Spiegel wird der Patient von Anfang an professionell begleitet.
Nach der Amputation erfolgt die Versorgung mit
einer Interimsprothese: Wundheilung und Formgebung des Stumpfes sind in
dieser Phase besonders wichtig. Nachdem die Wunde ausreichend abgeheilt
ist, beginnt die Kompressionstherapie: Damit wird der Stumpf in eine
optimale Form gebracht, um die Prothese erfolgreich anpassen zu können. Zum
Formen wird eine Silikonmanschette verwendet, die täglich mehrere Stunden
getragen wird. Um Muskelverkürzungen und Gelenkversteifungen vorzubeugen,
ist es wichtig, den Stumpf korrekt zu halten und zu lagern. In der
Mobilisierungsphase dagegen werden vorzugsweise unter Betreuung durch einen
Physiotherapeuten spezielle Übungen durchgeführt. Nach Formgebung und
Wundheilung kann mit der Verwendung einer Beinprothese begonnen werden.
Zuerst erfolgt dafür eine Ausmessung und die Untersuchung des
Gesundheitszustandes, persönliche Ziele in Bezug auf körperliche
Fähigkeiten werden festgelegt.
Wenn der Stumpf in Heilung und Form stabilisiert ist, kann die definitive
Prothesenversorgung geplant und durchgeführt werden. Auch kosmetische
Wünsche können hierbei berücksichtigt werden. Um die optimale Passform des
Schafts sicherzustellen, muss gegebenenfalls die Erstprothese überarbeitet
werden. Wenn die individuelle Form gefunden ist, erfolgt die Auswahl der
Passteile, diese richtet sich nach Gewicht, Mobilität und Funktion des
Anwenders. Das Sanitätshaus Spiegel bietet eine umfangreiche Auswahl von
Produkten namhafter Markenhersteller. Auch wasserfeste Gehhilfen sind
möglich.
Unsere erfahrenen Beraterinnen nehmen sich ausreichend Zeit für Sie und stehen Ihnen mit viel Einfühlungsvermögen zur Seite.
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spiegel.care/prothethik