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Die Zweitklässler der Florenbergschule mit den Beteiligten und Sponsoren, v.l.: Günther Uhl vom Schul- und Sportamt der Stadt Fulda, Uwe Marohn von der Sparkasse Fulda, Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt, Organisator und Koordinator Christian Thonius und Sportlicher Leiter Maximilian Siener - Fotos: Helena Lemp

KÜNZELL "Früh anfangen lohnt sich"

Zweitklässler der Florenbergschule stellen sich dem Bewegungs- und Talentcheck

08.09.16 - Elf verschiedene Übungen und zahlreiche begeisterte Kindergesichter - beim Bewegungs- und Talentcheck in der Sporthalle der Don-Bosco-Schule geht es hoch her. Die Zweitklässler der Florenbergschule in Künzell stellen sich Disziplinen wie Liegestützen, Standweitsprung, Sprinten und Balancieren. Ziel ist es, die Bewegung der Grundschülerinnen- und schüler zu fördern. "Früh anfangen lohnt sich", sagt Maximilian Siener. Er übernimmt die sportliche Leitung. Bereits im Jahr 2010 wurde das Projekt ins Leben gerufen, seit 2011 läuft es mit Erfolg. "Es wird sehr gut angenommen", bestätigt Siener. 

Fazit: Daumen hoch für den Bewegungs- und Talentcheck

Vom 05. bis zum 30. September wird zum mittlerweile sechsten Mal der Fuldaer Bewegungs- und Talentcheck an verschiedenen Standorten im Kreisgebiet durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Universität Bayreuth werden rund 1.800 Zweitklässler aus 71 Grundschulen des Landkreises und der Stadt Fulda auf ihre sportmotorische Leistungsfähigkeit getestet. Etwa 45 Minuten dauert ein Durchgang, dann ist die nächste Schule an der Reihe. Am Ende erhalten die Kinder eine Urkunde mit der Sportempfehlung einer Disziplin, die ihnen besonders gut liegt. Das kann zum Beispiel Schwimmen, Handball oder Basketball sein. Für 15 Prozent der Leistungsbesten gibt es einen weiteren Talentcheck, für 15 Prozent der leistungsschwächeren Kinder wird ein kostenloses Bewegungstraining angeboten. Die Zeiten und Schwierigkeitsgrade sind dem Alter und der Größe angepasst. "Es gibt keinen Nachteil für Kinder, die etwas schwerer sind", betont Siener. Im Vordergrund stehe neben der umfassenden Bestandsaufnahme vor allem der Spaß.

Kurz vor dem Sprinttest

Die Schüler bekommen den Standweitsprung vorgeführt

Hier wird gemessen, wie weit der Schüler gesprungen ist

Besonders beliebt ist der sogenannte "Buzzer-Test" oder auch Sternenlauf. Die Schülerinnen und Schüler betätigen einen Knopf, der an einem Laptop angeschlossen ist. Sie bekommen eine Farbe angezeigt. Um sie herum befinden sich Kästen mit den verschiedenen Farben. Die Kinder müssen nun schnellstmöglich zum Richtigen laufen und ihn berühren. Nach dem elften Buzzerdrücken wird die Zeit gestoppt und notiert. "Hier geht es um die Verbindung zwischen dem Visuellen und der Bewegung. Dabei spielt auch die kognitive Fähigkeit eine Rolle, wie komme ich am schnellsten zum richtigen Kasten", erklären die Helfer. Ein Zweitklässler schafft die Station in 34, 2 Sekunden. "Sprinten mag ich aber am liebsten", so der Junge, der stolz seine Sportschuhe zeigt. (Helena Lemp) +++

 

Bei dieser Disziplin müssen die Schülerinnen und Schüler ihre Balancier-Fähigkeiten unter ...

Besonders beliebt: Der "Buzzer-Test"


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