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FUSSBALL Strafen vom Sportgericht

Der Fall SV Hattendorf / Schiri Weilmünster - Zivilgericht soll Wahrheit aufdecken

16.05.17 - Der Fall sorgt für viele Diskussionen und ist völlig unklar - deshalb hat sich ON|Sport frühzeitig entschieden, garnicht erst in das Scharmützel einzusteigen. Es geht um das Alsfelder Fußball-A-Ligaspiel zwischen dem SV Hattendorf und der SG Schwalmtal. Nach der Partie soll Schiedsrichter Jürgen Weilmünster (Großenlüder) in der Schirikabine geschlagen worden sein. Das behauptet zumindest Weilmünster selbst. Hattendorf bestreitet dies und hat Anzeige gegen den Schiri erstattet. Darum wird sich wohl das Amtsgericht in Alsfeld kümmern müssen.

Bei der Sportgerichtsverhandlung am Montagabend in Grünberg wurden viele Zeugen befragt. Ein Urteil bezüglich der "Schläger-Affäre" wurde nicht gefällt. Vielmehr sah es das Sportgericht als bewiesen an, dass der Hattendorfer Wolfgang Schweiner den Schiedsrichter in der Schirikabine verbal beleidigt habe. Dafür muss er 150 Euro Strafe bezahlen und darf vier Monate (ab heute) auf keinen Sportplatz in Hessen. Ebenfalls 150 Euro muss der SV Hattendorf blechen, da der Verein die Platzordnungspflichten verletzt habe. Hattenhofs Schiedsrichterbetreuer muss 50 Euro bezahlen, weil er den Vereinskollegen nicht gekannt haben will. Diese Urteile bestätigte Kreissportgerichtsvorsitzender Gerhard Kuntz im Gespräch gegenüber ON|Sport.

Alles andere soll nun zunächst ein Zivilgericht klären - von dieser Verhandlung wird ON|Sport dann aktuell berichten. (Hans-Hubertus Braune) +++


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